Die besten Restaurants in Deutschland 2023

Die besten Restaurants in Deutschland 2023

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Caroussel Nouvelle
H I K M N R Q F V

Konzept: Das stilvolle Restaurant verbindet Fine Dining und Bistro. À-la-carte-Klassiker und das saisonal wechselnde Gourmet-Menü ergänzen vegetarische Gerichte.
Küche: Ob gebratener schwarzer Tiefseekabeljau oder perfekt zubereitetes Clubsandwich – Küchenchef Sven Vogel lässt alle Speisen auf glanzvollem Meissener Porzellan servieren. Seine Küche steht dafür, dass auch Gerichte der Bistroküche auf höheres Niveau gehoben werden können. Ein innen saftig-rosa gebratenes Onglet begleiten zarte, geschmelzte Blätter von Rosenkohl, dezent aromatisiert mit Sherry. Loup de Mer kommt mit kräftigem Mangold-Senf-Gemüse. Auch das Dessert, lockere Cheesecake-Creme mit marinierten Apfelschnitzen, Salzkaramell und Pekannuss, gefällt als gehaltvolle, aber nicht zu süße Kombination.
Wein: Die internationale Weinkarte listet aus­gewählte Winzer auf, lässt aber selbstbewusst auch sächsischen wie Andreas Kretschko oder Frédéric Fourré ihren großen Auftritt.
Atmosphäre: Seit „Bülows Bistro“ mit dem Fine Dining Restaurant zu „Caroussel Nouvelle“ fusionierte herrscht hier eine legere Stimmung. Der klassische Rahmen ist aufgelockert durch moderne Designelemente.
Fazit: Genussvolles Erlebnis mit starker Konzen­tration auf die Küche

Königstraße 14, 01097 Dresden
+49 (0) 351 8003140
www.buelow-palais.de
Klassikerkarte tgl. von 12-14 Uhr und 18-22 Uhr / Gourmetkarte Di-Sa von 18-22 Uhr
Menüs € 78 - 110
Genuss-Atelier
I K R Q

Konzept: Das Restaurant im Souterrain einer Villa offeriert Menüs mit vier bis acht Gängen, Á-la-carte-Gerichte und ein Überraschungsmenü.
Küche: Marcus Blonkowski setzt mit Wissen für gute Produkte und Gefühl für starke Aromen auf klassisches Kochhandwerk. Er geht dabei unkonventionell zu Werke. Das vorab servierte, deftige Sauerkrautbrot mit Schmalz regt den Gaumen an und weckt die Neugier. Die Küche steigert sich mit jedem Gang, ob beim hocharomatischen Krustentierschaum oder beim Wildschinken, begleitet von Petersilienwurzel-Variationen. Den cremigen Schnittlauchtaler prägt das Logo des Hauses. Blüten und Kräuter setzen optische Akzente. Zur rosa gebratenen Ente passt ganz klassisch der kräftig gewürzte Rotkohl mit Maroni. Ein glänzend glasierter Bratapfel mit Marzipan beschließt das winterliche Menü.
Wein: Die Karte mit bekannten und neuen Weingütern zum Entdecken ein. Als Aperitif etwa ein Schieler Secco Perlwein des sächsischen Weinguts Schuh, zum Essen passen der Regent des Familienweinguts Matyas in Coswig oder Weißburgunder der Winzerin Anja Fritz, die im Meißner Rosengründchen eine bevorzugte Lage hat.
Atmosphäre: Die Gäste sitzen an Tischen aus Holz zwischen grob behauenen Sandsteinquadern unter Gewölbedecken aus roten Ziegeln. Das warm wirkende Ambiente gewinnt zusätzlich durch den aufmerksam agierenden Service, von Nicole Blonkowski mit ruhiger Hand geführt.
Fazit: Kulinarisches Vergnügen, das Lust auf mehr macht.

Bautzner Str. 149, 01099 Dresden
+49 (0) 351 25028337
genuss-atelier.net
Di-Fr 17-23 Uhr, Sa 12-15.30 und 17-23 Uhr
Menüs € 59 - 99
elements
H K R Q F V

Konzept: Anspruchsvolle À-la-carte-Gerichte und ein wechselndes Chef-Menü bilden den kulinarischen Kontrast zum rauen Industrial-Style des Restaurants.
Küche: Die Küche von Stephan Mießner stillt auch den kleinen Hunger und macht gerade dabei Appetit auf mehr – so erlebt beim Boulevard Burger mit Pulled Porc mittags. Abends überzeugt eine samtige Topinambur-Maronen-Velouté, verfeinert mit Spänen vom aromatischen Herbsttrüffel, sowie Hirschfilet an Petersilien­wurzel mit fruchtig-säuerlicher Johannisbeere.
Wein: Die Karte nimmt mit auf eine Reise zu Winzern in ausgewählte Regionen Europas und der Neuen Weinwelt. Sommelière Martina Starovičová-Mießner räumt zudem deutschen Winzern wie vom Weingut St. Anthony im Rheingau oder Karl Zimmerling an der sächsischen Elbe gebührende Plätze ein.
Atmosphäre: Das luftige Ambiente, die Einrichtung im Vintage-Stil und die zum Teil üppigen Dekorationen nehmen die Strenge der ehemaligen Fabrik zurück. Der Service agiert angenehm und auf Augenhöhe.
Fazit: Unkompliziertes Genusserlebnis abseits der Altstadt.

Königsbrücker Str. 96, 01099 Dresden
+49 (0) 351 2721696
www.restaurant-elements.de
Mi-Sa 18-22 Uhr
Menüs € 95 - 119
Atelier Sanssouci
H K M N R Q V

Konzept: Das Restaurant im Gartenhaus der Villa Sorgenfrei serviert auf Meissener Porzellan ein Menü mit bis zu zehn Gängen.
Küche: Gerichte der französischen Küche sind das Markenzeichen von Marcus Langer. Seine Menüs interpretieren sie klassisch verspielt oder modern, nie aufgesetzt oder gewollt kreativ. Im Fokus steht der Genuss – etwa bei der Variation vom Weidekalb mit gebackenem Blumenkohl oder kross gebratener, bretonischer Meeräsche. Dass auch Gemüse unter der Salzkruste wunderbar zur Geltung kommt, zeigt der Sellerie mit Porree und Madeirajus. Ein fulminanter Abschluss ist das Eclair mit Macadamia, Mango und Kalamansisud.
Wein: Die detailreich zusammengestellte Karte setzt vor allem französische Weine wie jene von Louis Latour in Beaune in Szene, berücksichtigt aber auch das historische Weingut Sorgenfrei in Radebeul oder den Wiener Manuel Nössing.
Atmosphäre: Das üppig barock dekorierte Ambiente mit teilweise fast morbidem Charme gibt den Rahmen für die kontrastreiche Kombination von Tradition und Moderne.
Fazit: Professionelle Gastlichkeit im historischen Ambiente.

Augustusweg 48, 01445 Radebeul
+49 (0) 351 7956660
www.atelier-sanssouci.de
So, Mo, Do-Sa 18.30-22 Uhr
Menüs € 129 - 189
Gourmetrestaurant Juwel
H K M N R Q F V

Konzept: Elegantes Gourmetrestaurant im beeindruckenden Wellnessresort der Familie Schumann in der Oberlausitz. Menü in fünf bis sieben Gängen (€ 99-136).
Küche: Robert Hauptvogel arbeitet gemeinsam mit Partnerin und Patissière Beatrice Tobias. Ausgesprochen fantasievolle aromenstarke Gänge aus Gemüsen und Früchten umrahmen saisonale Gerichte auf klassischer Basis. Als Auftakt verwandeln sich Granatapfelsaft, Quitte und Spitzkohl-Gel zusammen mit Feldsalat, geröstetem Kohl und Kichererbse zu spätsommerlichen Überbleibseln auf herbstlichem Waldboden. Knusprig auf der Haut gebratenes Filet vom Zander wird mit Riesling-Sauerkraut, Riesling-Beurre-blanc sowie schwarzem Senf angerichtet. Das herbstlich erdig-süße Finale: Ragout und Spalten von pochierter Birne mit Pietmonteser Haselnuss, Nougat und mit Orange eingelegtem Radicchio.
Wein: Gastgeber Patrick Grunewald hält auf der beeindruckenden Karte mit rund 500 Positionen und Schwerpunkt Deutschland und Italien Klassiker sowie Newcomer bereit, darunter Kallstädter Saumagen Rieslinge vom Weingut Rings mit Jahrgangstiefe bis 2013 oder auch schwer zu findende Flaschen von Radebeuls Enfant terrible Frédéric Fourré.
Atmosphäre: Feierlich bedächtig. Schwarze Lackmöbel, lila Teppichboden, extravagante Lampenschirme und funkelnde Amethyst-Drusen verleihen dem halbrunden Raum Bühnenhaftes. Hier passt die Abendgarderobe.
Fazit: Professionelle Gastlichkeit in edlem Rahmen mit weißen Handschuhen und Höhepunkten.

Bautzener Str. 74, 02681 Schirgiswalde-Kirschau
+49 (0) 3592 520456
www.bei-schumann.de
Do-Sa 18-23 Uhr
Menüs € 157 - 184
In jeder Hinsicht perfekt
Küche und Service herausragend, Ambiente und Komfort außergewöhnlich
Exzellente Küche, sehr guter Service, Komfort und Ambiente bemerkenswert
Sehr gute Küche, guter Service, angenehmes Ambiente, komfortabel
Gute Küche, ansprechendes Ambiente
Solide Küche, sympathisches Lokal
Bewertung ausgesetzt
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