Konzept

Familiäres Gourmetrestaurant mit Übernachtungsmöglichkeit in der ehemaligen Poststation im Garten („kleinstes Hotel der Pfalz“). Menü in fünf bis acht Gängen.

Küchenstil

Holger Stehr hat sich einer filigranen und aufwendigen Fusionsküche mit asiatischem Einschlag verschrieben. Nach drei raffinierten amuse-bouches serviert er ein Ragout von der Königskrabbe in Green-meat-Rettich-Canneloni mit Pomelo, gerösteten Mandeln, Brunnenkresse als Creme und Sorbet, aufgegossen mit Kresse-Merin-Sud. Die bretonische Wild-Jakobsmuschel kommt mit Lahanakohl (erinnert an Mangold), Zesten der Buddhas-Hand-Zitrone und einer herrlich intensiven Kreuzkümmel-Beurre-blanc, die das feine Aroma der Muschel unterstreicht. Höchste Produktqualität auch bei der Tranche von der Challans-Ente mit Kaffee-Aroma, eigenen Innereien als Gyoza und fruchtigem Maulbeer-Jus. Am Ende steht ein fulminantes Dessert aus Kanaren-Banane, Five-Spice, Schokolade und Joghurt – selbstredend in allen denkbaren Konsistenzen.

Wein

Gastgeberin Martina Kraemer-Stehr gebietet über 300 Posten mit klarem Schwerpunkt: „Die Pfalz von Norden nach Süden“.

Atmosphäre

Helles Holz und viel natürliches Licht sorgen für freundliche Atmosphäre. Ungekünstelter, professioneller Service.

Fazit

Entspannter Genuss mit Anspruch.