Konzept

Wer ein österreichisches (Edel-)Beisl ans Mainufer verlegt, muss keineswegs mit Alpen-Kolorit aufwarten. Es reicht, wenn die Küche gelungenes Cross-over mit dem Besten aus Österreich und der Welt auf die Teller bringt und das Ambiente stilsicher dazu passt. Mittagsmenü (drei Gänge € 65), Abendmenü (sechs Gänge € 138), alle Gerichte auch à la carte (€ 38-52).

Küchenstil

Heimat und Welt – Mario Lohninger setzt sich keine Grenzen, Basis ist perfektes Handwerk, dazu Kreativität und Raffinesse in vermeintlicher Einfachheit. Auch ein Wiener Schnitzel braucht zur Perfektion eben einen Könner. Die Küche kann jedoch deutlich mehr, mit Gerichten aus der „Heimat“ mit Ochsenbackerlgulasch und Buchweizenspätzle oder Zwiebelrostbraten mit Pimientos de Padrón (€42-49) und der „Welt“ mit Kingfish-Sashimi, Foie gras, gepickeltem Gemüse und Buttermilch-Kren (€ 48). Dessert-Highlight ist – na klar – der Kaiserschmarren.

Wein

Breite Auswahl österreichischer und deutscher Winzer.

Atmosphäre

Im Hochparterre eines markanten Altbaus am Museumsufer treffen hohe Decken, maßgefertigte Holzmöbel und offene Raumgestaltung auf urbanen Jugendstil in Grau und Lila.

Fazit

Hier wird Leidenschaft in der Küche und Freude am Gastgeben gelebt.