Konzept

Masaru Oae (zuvor bei „Nagaya“ in Düsseldorf) zelebriert japanische Hochküche als Reise für alle Sinne. Serviert wird ein Omakase-(„Überraschungs“-)Menü (7-9 Gänge € 153-168).

Küchenstil

Der Meister kombiniert europäische Geschmacksbilder raffiniert mit traditionellen Zubereitungsmethoden seiner japanischen Heimat. Gepaart mit höchster Produktqualität und ästhetisch gelungener Präsentation entsteht ein Fest fürs Auge. Schneekrabben-Röllchen liegen auf einem Gelee mit Lachsrogen, luftige Hollandaise passt zum Fisch des Tages und Wasabi-Buttersauce zum perfekt gegarten Wagyu-Filet (Aufpreis € 55). Auch Sushi und Sashimi bieten großes Kino, ebenso die knusprig gebackenen Tempura in hauchdünnem Teig. Unbedingt probieren: die Mochi (Reiskuchen).

Wein

Kleine, feine Weinauswahl und zwei Dutzend hochkarätige Sake, für die der Sommelier die perfekte Begleitung findet.

Atmosphäre

Ein unauffälliger Eingang an einer verkehrsreichen Ausfallstraße führt in diese japanische Genusswelt. In puristischem Ambiente, schlicht und streng, aber wertig möbliert, finden 22 Gäste Platz an Tischen oder der Kochtheke, an der Gäste zusehen können, mit welcher Präzision der Meister zu Werke geht.

Fazit

Kulinarische Bildungsreise für Fortgeschrittene.