Die besten Adressen
Restaurants, Bäcker, Metzger, Cafés und Röstereien: Finden Sie die besten Genussadressen in Ihrer Nähe. Anonym getestet und bewertet vom Feinschmecker.
Konzept: Gediegenes Restaurant für klassischen Genuss von À-la-carte-Gerichten und individuellen Menüs.
Küche: Die Küche bereitet international inspirierte Gerichte zu, zum Beispiel Pulpo mit Orangen-Fenchel-Salat (€ 18), Filet und Chorizo vom Freilandschwein an Kirschjus (€ 27) sowie Seehecht mit Eblyrisotto und Zitronenschaum (€ 24).
Getränke: Die internationale Weinkarte ist der Küche angepasst, hält auch Abfüllungen von Winzern an der Elbe bereit.
Atmosphäre: Stilvoll gediegen ist das Ambiente, wunderbar der Blick auf die nahe Semperoper. Hochmotiviert und herzlich gibt sich der Service.
Konzept: Modernes, zeitgemäßes Gasthaus mit À-la-carte-Auswahl und Menü (3-5 Gänge, € 76-110).
Küche: Daniel Stübler fühlt sich bei der Produktauswahl und den Gerichten der Region verpflichtet, variiert die Traditionen aber sehr kreativ. Den Allgäuer Heumilch-Blütenkäse serviert er etwa als Vorspeise mit Hirse, Wirsing, eingemachten Sauerkirschen und Mandeln (€ 25), den rosa gebratenen Pfälzer Wildschweinrücken mit Wacholderjus,
Moosberen-Rotkohl, Walnuss und Butterspätzle (€ 43). Ein feiner, vollmundiger Abschluss ist das Schokoladentörtchen mit geschmortem Vanille-Apfel,
karamellisierter Haselnuss und Zwetschgensorbet (€ 15).
Wein: Die Regionen Württemberg, Pfalz und Baden bilden den Schwerpunkt der Karte, die auch eine beachtliche Champagnerauswahl bietet.
Atmosphäre: Drinnen herrscht ein frischer, moderner Look, draußen ist die lauschige, weinumrankte Sommerterrasse ein schöner Platz.
Hat ein Bäcker gute Brezen, hat er die Gunst des Käufers schon gewonnen. Die Bäckerei Meister und Erl hat sie, in verschiedenen Varianten: klein, groß, mit Butter bestrichen und ohne, mit Salz oder Sesam bestreut, aus Bio-Dinkelmehl, oder die weiße Brez´n, die Fastenbreze genannt wird und ohne Lauge auskommt. Und mit der Brez’n und neun weiteren Produkten fing es vor gut 100 Jahren an. Heute sind es etwa 200 Produkte, die der Familienbetrieb im Angebot hat. Das „Niederbayrische“ nach Opa Antons Rezept ist das meistgekaufte Brot der Bäckerei mit Naturland- Zertifizierung. Gebacken ist es, wie etwa das kernige Schrot-Saat-Brot, das nussige Chia-Brot, das Hildegard von Bingen- oder das extra für die Kleinen entwickelte Kinder-Brot mit Grander-Wasser. Die Rezepte für Croissant, Baguette, Schweizer Bürli und das Wissen um die traditionelle Backweise der Südtiroler Vinschgauer brachte Bäcker- und Konditormeister Stefan Erl von seinen Urlauben mit. Im Geschäft am Obermarkt sind alle salzigen und süßen Köstlichkeiten, die Apfel- und Kirschtaschen, die Kuchen und Torten, die süchtig machenden Krapfen, außer am Montag, wochentags zu kaufen oder im Steh Café gleich zu verspeisen.
Konzept: Ein Restaurant, zwei Konzepte – Mittwoch und Donnerstag Bistro mit kleinen Gerichten, Freitag und Samstag das große Menü.
Küche: Beste Gemüse und Kräuter für seine saisonale Frischeküche erntet Benjamin Mitschele aus der eigenen biozertifizierten Gärtnerei. Viele weitere Hauptprodukte bezieht er von regionalen Züchtern. Im abendlichen Menü kombiniert er etwa Zander, Schnittlauch
und Alpenkaviar, das Kalbsbries mit Waldpilzen und Trüffeln, eine Ente erhält mit Blaubeeren einen fruchtigen und mit fermentiertem Pfeffer einen würzig-scharfen Akzent. Schöner Abschluss: Brioche feuilletée, eine Blätterteig-Brioche.
Wein: Große Auswahl sowohl namhafter europäischer Güter als auch kleiner regionaler Produzenten dazu Naturweine (auch PetNats, etwa von Schnitz und Butzen) und Alkoholfreies. Weinreise zum Menü.
Atmosphäre: Drinnen, im modern gestalteten Bistro-Ambiente, sitzen die Gäste entlang der Fensterfront unter zarten Kugellampen, im Sommer rechts und links des Eingangs auf der Terrasse.
Fazit: Entspannte Genussadresse mit Anspruch.