Luca Allevato und Jonas Erhardt neu im Restaurant La Vallée Verte

Luca Allevato und Jonas Erhardt: Zuwachs im Restaurant La Vallée Verte

Das Sternerestaurant La Vallée Verte im Hotel Hohenhaus darf sich über Zuwachs freuen: Mit Luca Allevato und Jonas Erhardt werden gleich zwei Führungspositionen besetzt, die besser nicht ausgefüllt werden könnten. 
Datum19.07.2023

Luca Allevato wird neuer Küchenchef im La Vallée Verte

Nach seiner Tätigkeit als Sous Chef im mit 4,5 FEINSCHMECKER-F und zwei Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurant Tantris in München übernimmt Allevato nun die Position des Küchenchefs im "La Vallée Verte – das grüne Tal" (vom FEINSCHMECKER mit 3,5F bewertet) im Hotel Hohenhaus im hessischen Herleshausen. 

Luca Allevato weist einen herausragenden Lebenslauf vor. Zuerst bewies er sich als Chef de Partie und später als Sous Chef in den besten Küchen des Landes – anfangs im Gästehaus Erfort (bewertet mit 4,5F) unter der Leitung von Klaus Erfort, anschließend in der Schwarzwaldstube in der Traube Tonbach (ausgezeichnet mit 5F) unter der Führung von Harald Wohlfahrt, und dann im Restaurant Bareiss (ausgezeichnet mit 5F) unter Claus-Peter Lumpp. Alle drei Restaurants halten mehrere Michelin-Sterne.

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Jonas Erhardt als neuer Restaurantleiter

Neben Luca Allevato begrüßt das Restaurant La Vallée Verte mit Jonas Erhardt außerdem einen neuen Gastgeber. 

Erhardt arbeitete bereits im Victor’s Fine Dining by christian bau (ausgezeichnet mit 5F, hält drei Michelin-Sterne) unter der Leitung von Christian Bau und im Restaurant Lea Linster in Frisange in Luxenburg.

Luxemburg blieb auch im Anschluss an diese Zeit vier Jahre lang Erhardts Heimat. Zunächst arbeitete er knapp drei Jahre lang als Chef de Rang im Restaurant Domaine la Fôret in Remich und verbrachte ein weiteres Jahr im DoubleTree by Hilton. Ende 2020 führte es Erhardt schließlich nach Deutschland zurück und er trat seine Stelle als stellvertretender Restaurantleiter im Schanz (ausgezeichnet mit 5F, hält drei Michelin-Sterne) in Piesport an der Mosel an. 

Die Philosophie des La Vallée Verte

Als neuer Küchenchef im La Vallée Verte will Allevato die bisherige Philosophie der hochwertigen Produktqualität kompromisslos fortsetzen, zudem aber auch eigene Impulse einbringen. 

Regionale Produkte und besondere Importe

Das Hotel legt großen Wert auf regionale Produkte, weshalb der überwiegende Teil der Zutaten aus der unmittelbaren Umgebung stammt. Gemüse, wie Paprika, Aubergine, Knoblauch und die Kartoffeln werden lokal bezogen, ebenso das Fleisch. Salzwasserfische und Meeresfrüchte hingegen importiert Küchendirektor und Gastgeber Peter Niemann von befreundeten Fischern in Skagen und der Bretagne.

Mit Allevato als neuem Küchenchef verspricht das La Vallée Verte weiterhin eine kulinarische Reise der Extraklasse, die die Gäste mit außergewöhnlichen Geschmackserlebnissen und regionalen Köstlichkeiten verwöhnen wird.

Unterstützung aus erfahrener Hand

Allevato wird in seiner kulinarischen Kreativität von Sous Chef Marco Schütz unterstützt. Schütz kann auf einige beeindruckende Erfahrungen zurückblicken und hat unter anderem im Restaurant Falconera am Bodensee (bewertet mit 3F), im Restaurant Maximilian in Augsburg und im Münchener Werneckhof gearbeitet – damals noch unter der Leitung von Tohru Nakamura.

La Vallée Verte
H M R Q Y

Konzept: Große Veränderungen kündigen sich an: Das Spitzenrestaurant wird (voraussichtlich im Mai) in das komplett renovierte Schlossgebäude umziehen, ein neuer Küchenchef soll Regie führen. Aktuell sichert das Küchenteam mit Hoteldirektor Peter Niemann die Klasse in dem wohl intimsten Gourmetrestaurant des Landes.
Küche: Die vielen Grüße aus der Küche sind schon ein Fest für Auge und Gaumen: Zehn Kleinigkeiten gibt es, darunter Hummer Thermidor, in einem Ei serviert. Die Mischung aus regionaler und bretonischer Küche zieht sich durchs ganze Menü, besonders die Topqualitäten bei Fisch und Meeresfrüchten fallen angenehm auf. Makrele mit Escabeche-Sud und Störfilet mit Kaviar sind hervorragend, die getrüffelte Sellerie-Millefeuille ist eine Wucht. Das Wild stammt aus dem angrenzenden eigenen Forst
Wein: Maître Jan Möller ist so souverän wie zugewandt – und die Weinkarte ist so gastfreundlich kalkuliert, wie man es sich öfter in Deutschland wünscht. Die Jahrgangstiefe bei deutschen und französischen Spitzenweinen ist beeindruckend.
Atmosphäre: Rückzugsort im Hideaway, Blick ins Blutbuchental, wunderschöner Gobelin. Das Ambiente ist klar und unaufgeregt, der Service nimmt sich Zeit für Erklärungen.
Fazit: Eine der besten Gourmetadressen des Landes – kurz vor seiner Neuerfindung.

Hohenhaus 1, 37293 Herleshausen
+49 (0) 5654 9870
www.hohenhaus.de
Mi-Sa 19-0 Uhr

Die FEINSCHMECKER-Bewertungskriterien:

In jeder Hinsicht perfekt
Küche und Service herausragend, Ambiente und Komfort außergewöhnlich
Exzellente Küche, sehr guter Service, Komfort und Ambiente bemerkenswert
Sehr gute Küche, guter Service, angenehmes Ambiente, komfortabel
Gute Küche, ansprechendes Ambiente
Solide Küche, sympathisches Lokal
Bewertung ausgesetzt
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