Restaurants für jeden Tag 2024
Konzept: Im Retro-Stil des 1960er-Jahre-Pavillons, der schon Tankstelle, Kiosk und Jazzkneipe war, dominiert jetzt moderne Gastlichkeit auf hohem Niveau.
Küche: Gregor Nowak und sein Team kochen in der wohl kleinsten Küche der Stadt. Die „grenzenlos kleine“ Karte variiert Klassiker wie Gänsestopfleber mit Erdbeere, Orange
und Waldmeister (€ 26,50), Seeteufel mit Kohlrabi, Mispel und Liebstöckel (€ 31,50) oder Roastbeef mit Sauce Hollandaise. Drei Hauptgerichte – vegetarisch, Fleisch,
Fisch – wechseln täglich. Auswahl französischer Käse (ab € 14,50) sowie Schinken (€ 17,50), Ahle Worscht und Salami (je ab € 9,50).
Getränke: Interessante, vorrangig deutsche Weine, davon viele offen.
Atmosphäre: Innerhalb eines Jahrzehnts ist den Gästen hier eine – zweite - Heimat erwachsen. Sie sitzen auf Filzkissen im Schaufenster des denkmalgeschützten Glashauses oder auf der Terrasse mit Blick zur Paulskirche. Zwei Seatings.
Konzept: Beliebtes Bistro in der Altstadt, das abends im separaten Restaurant mit saisonaler Küche aufwartet. Mittags günstiges Stammessen.
Küche: Handwerklich solide, urban, bodenständig mit Pfiff: Mittags mit Kartoffelsuppe (€ 8,50), Falafel oder Frikadelle (€ 16,50), Hausmacher Fenchelbratwürste (€ 16,50) sowie Calamares und Fritten (€ 15,50). Abends Menüs (€ 42-54) und à la carte mit geflammter Makrele mit Krustentierschaum, Lammstelze mit Schwarzwurz und Lorbeerschaum (€ 34), Dinkelrisotto mit geräuchertem Parmesan (25) und Gegrilltes von Steak bis Ziegenkäse.
Getränke: Gute Weinauswahl, darunter Naturweine, hausgemachte Schorlen, eigene Biermarke.
Atmosphäre: Vorne quirliges Bistro, zum Hof hin wird unter wagenradgroßen Deckenlampen im Industrial Style serviert. Zwei Terrassen.
Konzept: Mittags Businesslunch, abends Kür, lautet das Erfolgsrezept der Brüder Simiakos, die enorme kulinarische Bandbreite beweisen, von Flammkuchen (€ 9,50) bis zur hausgemachten Gänseleberterrine.
Küche: Alles andere als langweilig, kreativ, auf fundierter handwerklicher Basis. Hausgemachte Trüffelnudeln (€ 18,50), Seeteufelfilet, Kaiserschoten-Shiitake-Pilzragout und Yuzufrucht-Kartoffelpüree (€ 33,50).
Getränke: Umfangreiche Weinkarte, Deutschland und Europa, Schwerpunkt Burgund mit zahlreichen Spitzen.
Atmosphäre: Seit bald 20 Jahren kochen die Brüder unweit der Hauptwache. Unter großformatigen Wandgemälden reiben sich mittags Geschäftsleute und Citybummler an recht eng gestellten Tischen die Ellbogen.Schöne Terrasse. Hochkarätige Weinabende.
Konzept: Fressgass‘ ohne Meyer ist wie Frankfurt ohne Skyline. Ob mittags oder abends, vor, während oder nach Veranstaltungen in der Alten Oper – das „Meyer’s“ ist stets gut besucht.
Küche: Beständig gute Qualität mit Klassikern wie Roulade in Traubensauce (€ 27) oder Kalbstafelspitz mit grüner Soße (€ 35) und Fusion-Food mit Krustentier-Risotto mit Papaya-Salsa (€ 27) oder Oktopus vom Grill (€ 37).
Getränke: Gut sortierte Weinkarte (Europa).
Atmosphäre: Im handtuchschmalen Lokal stehen die Tische dicht an dicht, bei gutem Wetter auf der schönen Terrasse mit bestem Blick auf den Fressgass’-Trubel. Nebenan lockt Meyer’s Feinkostboutique.
Konzept: Das Dauerbrenner-Lokal im Westend ist ein quirlig-lärmiger Hotspot mit moderner italienischer Landhausküche; Wochen- und Standardkarte.
Küche: Karte mit modern interpretierten Italo-Klassikern wie Parmigiana (€ 21), saftigen Burgern (€ 25,50) und immer wieder das scharf angegrillte Carne Cruda (Kalbstatar) mit Knusperkapern (€ 17), Steaks (€ 35-57) und Bistecca alla fiorentina vom Simmentaler Rind (€ 98 für 800 Gramm). Tipp: (Pizza-)Brot frisch aus dem Ofen (€ 8).
Getränke: Weine aus aller Welt, kreative Cocktails.
Atmosphäre: Egal ob Business, Nachbarn, Kind oder Kegel, hier mischen sich Frankfurts Szenen und fühlen sich im Industrielook mit unverputzten Lüftungsrohre und langen Tischen wohl. Die Bar zwischen Restaurant und Lounge ist beliebt für After Work. Große Terrasse. 2-Stunden-Slots.