Sardine Nanbanzuke

Zutaten
Umeboshi-Öl
Kombudashi
Nanbanzuke Fond
Sardinen
Topinamburpüree
Kalbszungen-Chips
Nashi-Birne
Garnitur
Zubereitung
Umeboshi-Öl
Kombudashi
Nanbanzuke-Fond
Sardinen
Topinamburpüree
Kalbszungen-Chips
Nashi-Birne
Anrichten
Konzept: ine-Dining der Extraklasse hinter denkmalgeschützten Mauern im Herzen der Münchner Altstadt; Degustationsmenü mit zehn Gängen.
Küche: Tohru Nakamura ist auf dem Gipfel seiner Kochkunst, seine Menüs fächern eine eigene kulinarische Welt auf, die Symbiose europäischer Avantgarde und seiner zweiten Heimat Japan. Zum Start Irish-Mor-Auster, sekundenkurz über Holzkohle anpochiert für seidige Konsistenz; dann Ozaki Wagyu, roh aufgeschnitten und scharf angegrillt für zweierlei Geschmacksempfindung, dazu Flussaal sowie milde Habanero mit vollem Geschmack und nur leichter Schärfe. Weitere Top-Produkte mit kreativer Entourage: Balfegó-Thunfisch mit Koshihikari-Reis, Wasabi und Shiokoji; Krustentier-Trio von Carabinero, Kaisergranat und Crevette mit Kimizu. Und: Herrmannsdorfer Schweinefilet, in Shiokoji gebeizt und angegrillt, daneben Blutwurst-Madeleine mit Schwarzwurzel, Schneckenbutter und gleich zwei geniale Saucen, klassische Jus mit Périgord-Trüffel und floraler Mädesüß-Schaum.
Wein: Chris Rainers Weinbegleitung ist auf den Punkt und gern überraschend, seine Karte bestens sortiert.
Atmosphäre: Die stilvoll renovierten Räume wirken sehr privat, mit warmen Farben, Leder-Drehsesseln und Licht-Akzenten. Kongenialer Service unter Alexander Will.
Fazit: Großes Rundum-Genusserlebnis, das sich jeder Gourmet einmal gönnen sollte.

