Bestes asiatisches Restaurant in Berlin
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Ein einfaches Gericht, aber in Europa selten
Herzstück der Küche sind zwei Tandoori-Öfen, von denen einer fürs Brot reserviert ist. Bahukhandi macht vor, wie ein Naan-Teigfladen mit Zwiebelsamen an der Tonwand des 200 Grad heißen Ofens in einer knappen Minute zu fluffiger Vollendung backt. Nebenan rührt einer seiner indischen Köche schwarzen Dal. „Ein scheinbar einfaches Gericht“, sagt der Chef, „aber man findet es in Europa selten authentisch zubereitet.“ Er lässt Belugalinsen bis zu 20 Stunden auf kleinem Feuer köcheln, um sie schließlich mit Wasser, viel Sahne und Bockshornkleeblättern abzuschmecken. Dal stammt aus Punjab, wo Land- und Milchwirtschaft blühen, andere Gerichte auf der Karte kommen aus Delhi und Rajasthan.
Eine uralte asiatische Tradition
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Essen in einem der besten asiatischen Restaurants in Berlin: im Orania
Asiatische Aromen und Kochtechniken haben die Berliner Gastroszene längst gründlich unterwandert. Nicht nur bei Tim Raue, dem Vorreiter fernöstlicher Aromen im Gourmetbereich. Sondern auch bei all jenen jungen Talenten, die heute ganz selbstverständlich Dashi und Miso, indisches Vadouvan-Gewürz oder thailändischen PakChoi in ansonsten westlich geprägte Menüs einbauen. Dazu passt, dass die wohl beste Peking-Ente der Stadt nicht in einem China-Restaurant serviert wird, sondern von Philipp Vogel im Kreuzberger Restaurant Orania. Aus seiner Zeit in Shanghai kennt er alle Kniffe, in der offenen Küche steht ein riesiger, original chinesischer Peking-Enten-Ofen. Den Unterschied aber macht auch hier die Qualität im Einkauf: Für seine „X-Berg-Duck“ verwendet Vogel Stockenten aus Irland „mit 30 Prozent Fettanteil, das macht geschmacklich den Unterschied.“