Tegernsee: Restaurant- und Hoteltipps

Grooviger Sound liegt in der Luft, der Duft von über Holzkohle gegrillter Aubergine kitzelt die Nase, und im Glas leuchtet granatapfelrot ein Jerusalem Punch – die trendige LevanteStimmung ist komplett. Nur dass wir nicht am Strand von Tel Aviv sitzen, sondern am Ufer des Tegernsees – der Blick von der Terrasse auf die Stand-up-Paddler, die weißblauen Dampfer der Tegernsee-Schifffahrt und den mächtigen Wallberg ist schönste Ferienpostkarte. „Ich arbeite, wo andere Urlaub machen“, sagt Cihan Anadologlu. Die Vita des namhaften Bartenders umfasst New York, Hongkong und zuletzt einen Münchner Private Member’s Club, doch momentan möchte er nirgendwo anders sein als im neuen „Clubhaus Bachmair Weissach“, für das er die orientalisch angehauchten Drinks konzipierte. Zur ostmediterran inspirierten Küche passen Kreationen wie Baclava New Fashioned: „Rum und süßen Wermut mixe ich mit hausgemachtem Waldhonig-Sirup und Orangenblütenwasser. So kommen Orient und Oberbayern zusammen!“
Das „Clubhaus“ im Ort Tegernsee ist der angesagteste, aber nicht der einzige Außenposten einer jüngeren Gastroszene an Bayerns beliebtestem Gewässer. Es brauchte ein ordentliches Maß unternehmerischer Fantasie, um im ehemaligen Traditionscafé Kreutzkamm, wo bis vor Kurzem Baumkuchen und Prinzregententorte der Renner waren, das Potenzial für ein so weltläufiges Konzept zu erkennen. „Meine Vorbilder waren die Londoner Levante-Trendsetter ,Nopi‘ und ,Palomar‘“, sagt Korbinian Kohler. Der 52-Jährige ist bekannt für einen etwas anderen Blick auf die Gegebenheiten seiner Heimat: „Ich bin flammender Lokalpatriot, aber auch von permanentem Fernweh geplagt.“ Als Hotelier und Gastronom ist der Spross der renommierten Büttenpapierfabrik Gmund Quereinsteiger. Sicher mit ein Grund, warum seine Projekte immer etwas anders sind.
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Bachmair Weissach am Tegernsee

Vor zehn Jahren erwarb er mit dem Bachmair Weissach ein heruntergewirtschaftetes Haus, das nicht durch Bestlage glänzte. Er machte es zum florierenden Luxushotel zeitgemäßer Prägung, mit deutlich jüngerer Gästestruktur als bei den Mitbewerbern. Für Aufsehen sorgten vor allem der von japanischer Onsen.Kultur inspirierte Spa und das bis heute einzige japanische Restaurant am Tegernsee, die „Mizu Sushi Bar“. Die Locals zerrissen sich erst das Maul, dann wurden sie Stammgäste. Die Münchner Interior Designerin Nora Witzigmann kreierte ein urbanes Ambiente, mit Tom-DixonLampen und Cole&Son-Tapeten aus London, die typisch bayerische Holztäfelung ließ sie weiß streichen. Küchenchef Kudo Chioris Kreationen sind nicht klassisch japanisch, sondern gehen in Richtung Nikkei-Style – die Spicy Salmon Tempura Roll garniert er mit Chilisauce. Sehr japanisch ist sein Sinn für exzellente Produkte: „Jakobsmuscheln kaufe ich in Hokkaido, Thunfisch von Balfegó in Spanien und Wolfsbarsch nur in Ike-Jime-Qualität.“
Natur mal anders

Dass die Gästestruktur am Tegernsee sich seit einigen Jahren wandelt – gerade die jüngeren Altersgruppen legten bis zu fünf Prozent zu –, ist nicht zuletzt dem wachsenden Interesse an nachhaltigen Kurztrips im eigenen Land geschuldet. Kohler erkannte den Trend frühzeitig: Mit dem Hotel „Bussy Baby“ (der Name, inspiriert durch einen Song der Rock-Band Wanda, sorgte im erzkatholischen Tal für einen Shitstorm) spricht er junge Leute unter 30 an, die auch die hauseigene Thai-Küche schätzen. Und mit der Sanierung des Wallberghauses auf 1512 Metern zur Lifestyle-Berghütte bewies er Gespür für den Zeitgeist: „Bergwandern galt vor 20 Jahren als spießiger Oldie-Sport, heute ist es cool.“ Dass er dort oben Fleischpflanzerl mit Kartoffelsalat oder Kaiserschmarren servieren lässt, entspricht seiner kulinarischen Philosophie: „Ich will keine Sterne, ich möchte Herzensorte schaffen. Die neue Zielgruppe am See sucht Casual Dining und Barefoot Luxury.“
Die gastronomische Entwicklung zwischen Gmund und Kreuth gibt ihm recht, man setzt verstärkt auf entspannte Konzepte mit kulinarischem Anspruch, aber ohne Fine Dining-Insignien. Beste Beispiele sind Alois Neuschmids beliebtes „Lois“ an der Rottacher Seestraße und Johann Rappenglücks „Schlossbrennerei“ neben dem legendären „Bräustüberl“ am Tegernseer Kloster. Beide Köche waren in ihren früheren Restaurants mit einem Stern ausgezeichnet und setzen nun bewusst auf lässige Konzepte, auch wenn sie ihren Hintergrund nicht ganz verleugnen: Rappenglück peppt heimisches Rinderfilet schon mal mit gebratener Entenleber auf, beim „Lois“ servieren sie abends ein Gourmet-Überraschungsmenü.

Frischer Wind weht auch auf der stimmungsvollsten Terrasse am Tegernsee. Sie gehört der „Fährhütte14“, die zwischen Rottach und Bad Wiessee in einer idyllisch-naturbelassenen Bucht liegt. Nur ein paar Enten und Graugänse ziehen ihre Runden, sonst ist die Ruhe perfekt. Hier gibt neuerdings ein junges Frauen-Duo, beide gerade mal 30 Jahre alt, richtig Gas. Sarmeela Rupietta umsorgt die Gäste mit fröhlichem Ruhrpott-Charme, Magdalena Klein schickt aus der Restaurant-Küche eine sehr persönliche Mischung aus Region und Mittelmeer. „G’schlampert mediterran“, so nennt die gebürtige Oberbayerin ihren Stil, der traditionelle Stilrichtungen unbekümmert mischt. Großartig ihr Saiblingscarpaccio: Gewürfelte Wassermelone bringt Fruchtsüße, eingelegte Cedri-Zitrone Säure, Piment d’Espelette fein dosierte Schärfe und Fenchelhobel gemüsige Würze. Die Region liegt der schmalen Blondine, die sich ihre Sporen in Bobby Bräuers Münchner „Ess.Zimmer“ verdiente, am Herzen. Das Sauerteigbrot zum Aperitif kauft sie morgens selbst beim Bäcker in Miesbach, ihr offener Raviolo mit Kalbsbacke, jungen Pfifferlingen, etwas Trüffel und einer Prise Ducca strotzt nur so vor bayerischem Umami.
Die „Fährhütte“ gehört zum 15 Gehminuten entfernten „Seehotel Überfahrt“, wo bei der Übernahme durch die Althoff-Gruppe vor zwölf Jahren der Startschuss für den gastronomischen Boom im Tegernseer Tal fiel.



- Helle Räume und viel Holz prägen das Restaurant „Überfahrt“ im gleichnamigen Altho Seehotel
- Magdalena Klein, Küchenchefin in der „Fährhütte14“ kocht regional mit mediterranen Einflüssen
- Finesse auf Neubayerisch: rosa Wachtelbrust mit Quitte und Salzkaramell in der „Fährhütte14“

Nach wie vor gibt das auch architektonisch imposante Haus direkt am Ufer der Egerner Bucht kulinarisch den Ton am Tegernsee an. Das liegt in erster Linie an Christian Jürgens, der für sich in Anspruch nehmen kann, mit dem Restaurant „Überfahrt“ den Tegernsee auf die kulinarische Weltkarte gesetzt zu haben. Dass bei einem Besuch hier am Nebentisch Paare aus Sydney oder Hongkong Platz nehmen – früher undenkbar. So drahtig-sportlich der gebürtige Westfale selbst wirkt, so sinnlich opulent ist seine Küche, die große Geschmackstiefe mit optischer Verführung vereint und immer wieder überrascht. Stillstand wäre wider seiner Natur, er feilt sowohl an bestehenden als auch neuen Gerichten. Der aktuelle Trend zum Casual Dining findet sich in seinen neuesten Kreationen wieder, die Gerichte der populären Küche so ironisch überhöhen wie das Amuse-Bouche einer fluffigen Mini-Pizza mit süffiger Garnitur von hauchdünn gehobelten Artischocken und Sommertrüffeln, dazu Trüffeljus und -creme.
Große Küche mit Augenzwinkern, das ist typisch Jürgens: Als „Fish and Chips“ serviert er drei Häppchen roh gebeizten Tegernsee-Saibling auf Reismayonnaise, dazu eine Art „Riesenpommes“, 20 Zentimeter lang. Die krossköstliche Hülle birgt luftig-cremigstes Püree, und man rätselt noch lange, wie der Chef dieses Wunder an Konsistenz und Küchentechnik zustande brachte. Aber natürlich kommen bei einem Produktfetischisten wie ihm auch Liebhaber von Luxusviktualien auf ihre Kosten, wenn butterzart gegarter Carabinero in einem Sud von asiatischen Aromen von Wasabi-Mayonnaise umschmeichelt wird. Und als einer der größten Saucenkünstler im Lande beweist sich der 51-Jährige, wenn feinstsäuerlicher Escabeche-Sud mit pointierter Piment d’Espelette-Note eine satte Tranche bretonischen Steinbutt umspielt, zur Perfektion gedämpft und von sekundenkurz angegarten Bouchot-Muscheln gekrönt.
Lasagne neu erfunden

Jürgens’ Ambition strahlt auf das gesamte Haus ab, und da wundert es nicht, dass sich auch das italienische „Barcaiolo“ (Küchenchef Stefano Romano ist Hans-Haas-Schüler) sowie die „Egerner Bucht“, wo Walter Leufen auf Produkte des Alpenraums setzt, bestens entwickeln. So macht sich das führende Restaurant am Tegernsee fit für die Zukunft mit wachsender Konkurrenz. Denn dass die Aufbruchstimmung im Tal keine Eintagsfliege ist, das zeigen gleich mehrere hochkarätige Hotelprojekte, die in den kommenden Jahren realisiert werden. Auf einem Filetgrundstück von 30000 Quadratmetern an der Seepromenade in Bad Wiessee plant der Münchner Pharmaunternehmer Thomas Strüngmann ein Luxushotel mit 210 Betten. Nicht weit entfernt eröffnete im Sommer der vom Südtiroler Stararchitekten Matteo Thun entworfene Neubau des traditionsreichen Jod-Schwefel-Bads der Gemeinde. Mit der von hellen Holzlamellen komplett verkleideten Fassade steht es für ein neues, architektonisch puristisches Gesicht der Alpenregion. Im Gespräch ist ein Hotel, ebenfalls nach Plänen von Thun.
Am gegenüberliegenden Ufer ist das Quartier Tegernsee im Bau, ein Areal mit luxuriösen Apartments sowie einem Hotel, das die zu Marriott gehörende Autograph Collection führen wird. Und an der Rottacher Seestraße lässt der Bremer Unternehmer Kurt Zech direkt am Kurpark ein Severin’s nach Sylter Vorbild entstehen. Nur ein paar Schritte weiter übernahm die Travel Charme-Gruppe das Bachmair am Tegernsee. Nach aufwendigen Sanierungen will man an jene Zeiten anknüpfen, als es zu den führenden Adressen des Landes zählte.
Bayern ganz heutig

Und dann sind da natürlich noch die Egerner Höfe, deren Übernahme durch „Joghurt König“ Ehrmann im Frühjahr für Schlagzeilen sorgte. Das Haus soll einen gründlichen Facelift erhalten. Im Januar 2021 wird für drei Monate geschlossen, um nicht nur die Zimmer, sondern auch die gesamte Gastronomie neu zu gestalten. Herzstück des Angebots wird auch räumlich das Gourmet-Restaurant „Dichterstub’n“, das im Stammhaus ein neues Zuhause mit Parkblick bekommt.

Das passt zur regionalen Ausrichtung der Küche von Thomas Kellermann: „Wir arbeiten primär mit Lebensmitteln, die in einem Radius von 80 Kilometern um das Hotel erzeugt werden.“ Fast täglich klopft derzeit ein Pilzsammler mit Pfifferlingen und Steinpilzen an die Restaurant-Küchentür, zwei Jäger liefern Reh aus den umliegenden Wäldern des Tegernsees. „Wild ist in puncto Nachhaltigkeit und Regionalität unschlagbar“, sagt der 49-Jährige. Es kommt rosa gebraten als Filet auf den Teller, dazu arrangiert er Rote Bete als kunstvolle Variation und Pfifferlinge gebraten, als Püree und Brioche.
Original mit Kultpotential

Ein Statement für die Region, wo sich auch auf Produzentenseite viel getan hat. Auf dem Buchberghof über dem See wird heimisches Fleckvieh mit japanischem Wagyu gekreuzt, die Naturkäserei Tegernsee verarbeitet ausschließlich Heumilch, und der Slyrs-Whisky vom Schliersee eroberte Barkarten deutschlandweit. Keiner aber steht so für den Boom regionaler Lebensmittel wie der Tegernsee-Fischer Christoph von Preysing. 2014 sicherte er sich mit zwei Kumpels die Fischerrechte am See und wurde innerhalb weniger Jahre selbst zur Marke, präsent auf allen Kanälen von Instagram bis ins Bayerische Fernsehen: „Wir verkaufen nicht Essen und Trinken, sondern ein Lebensgefühl.“
Live trifft man den 37-Jährigen im Fischladen direkt neben dem Kloster Tegernsee oder im „Fischerei Bistro“ in Bad Wiessee, wo die Gäste bei warmem Wetter an großen Holztischen auf der grünen Wiese direkt am Wasser sitzen. Eine handgeschriebene Tafel dient als Speisenkarte, sie listet neben Mousse von der Seeforelle oder Renke, im Ganzen gebraten, auch Shrimpscocktail (auf hausgemachtem Reiberdatschi) oder üppig mit Hummer bestückte Krustentier-Tagliatelle, alles in bester Qualität und Frische, unkompliziert zubereitet. Abends wird hier gern mal ernsthaft Party gemacht, mittags ist die Stimmung ruhiger. Und selbst wenn man hier vorzugsweise Champagner aus der Magnum ausschenkt – wer Tegernseer Helles bestellt, wird nicht schief angeschaut. Denn das ist Preysing, in Lederhosen, T-Shirt und braun gebrannt von den vielen Stunden im Fischerboot, wichtig: „Mia san a Wirtschaft.“
Konzept: Schicker Pavillon direkt am See mit stylish-maritimem Mittelmeer-Ambiente. Der beliebte Treff gehört zum Hotel Bachmair Weissach.
Küche: Hier schmeckt’s nach Tel Aviv: Levante-Küche und Josper-Grill prägen die Karte, beliebt ist im Ganzen gegrillte Aubergine (€ 25), mit Harissa-Paprika-Tomaten-Sauce, Kräuterpesto und Chiliflocken ein Aromenfeuerwerk. Prägnant gewürzt die Maishendlbrust mit dunkelroten Urkarotten, Harissa und Rosenwasser. Vorneweg schmeckt die Mezze-Auswahl von Hummus bis Baba Ganoush (€ 18), als Dessert pochierte Feige mit Tonkabohneneis (€ 10).
Getränke: Kleine, zum Teil israelische, Weinauswahl. Gute, zur Küche kreierte Cocktails.
Atmosphäre: Jung, urban, hip – mit deckenhohen Säulen, stilvollen Tapeten und abends coolen Beats. Perfekt zum Sehen und Gesehenwerden, im Sommer auf der Seeterrasse.
Konzept: Idyllisch am Rand eines Naturschutzgebiets gelegen, gehört zum nahen Seehotel Überfahrt. Hochwertige, aber unkomplizierte À-la-carte-Küche in stilvollem, entspanntem Ambiente.
Küche: Jeder wird hier nach Gusto glücklich, ob mit Felsenaustern zur Flasche Champagner oder einem ausgewachsenen Menü. Der junge Küchenchef David Iser hat ein Herz für mediterrane Aromen (exzellente Bouillabaisse!) und versteht sich auf pointierte Würze sowie klassische Saucenkunst. Beste Beispiele: Rosmarin-Beurre-blanc zum Zander mit Steinpilzkruste oder Lammjus zum Lammrücken mit Gnocchi, buntem Mangold und Auberginencreme. Schmackhafte Wohlfühlküche sind Hummerravioli mit frisch gepalten Erbsen und schaumiger Krustentierbisque.
Wein: Gut sortierte Karte, auch für den anspruchsvollen Gaumen gewappnet.
Atmosphäre: Ein echter Logenplatz direkt am See mit stimmungsvoller, geschützter Terrasse und gemütlicher Stube samt Kachelofen. Engagierter junger Service. Eigene Liegewiese im Sommer.
Fazit: Genussvolle Küche, hoher Wohlfühlfaktor, tolle Lage.
Christian Jürgens hat das Haus verlassen. Ein neues Konzept mit dem Berliner Koch The Duc Ngo mit asiatischer Cross-Over-Küche ist in Planung.
Konzept: Zeitgemäßes Fine Dining in zwei Menüs im eindrucksvollen Interior Design des sehr gelungen modernisierten Parkhotels Egerner Höfe.
Küche: Thomas Kellermann spielt im neuen Restaurant bravourös und noch souveräner als zuvor mit klassischen Aromen und Texturen und kreiert aus besten saisonalen und vielen regionalen Produkten modern interpretierte herausragende Menüs. Den Tegernseer Saibling serviert er mit Sauerampfer und Aprikosen-Chutney, die Renke mit Holunderblüte und Weißbier. Ochsenmark adelt Kellermann mit Gurke und Imperial Kaviar, und der Stör wird mit Aubergine und Wassermelone zum Hauptdarsteller.
Wein: 450 Positionen mit Spitzengütern aus Deutschland und dem Rest der Welt, zehn werden glasweise ausgeschenkt. Hier immer empfehlenswert: die Weinbegleitung.
Atmosphäre: Am Eingang des Restaurants in einem neuen Haupthaus-Anbau ist Kellermanns jadegrün geflieste Küche schon eine Augenweide, der folgende Gastraum ist spektakulär. Ein lichter Wintergarten mit Blick auf Koppel und Kastanien, unterteilt von Glaszylindern für meterhohes Ziergehölz, dazwischen bequeme Bugholzsessel sind ein stylish-eleganter Rahmen, in dem der Service empathisch und souverän die Gäste umsorgt.
Fazit: Außergewöhnliches Erlebnis mit rundum Wohlfühlpaket, hier fehlt nichts.
Tegernseefischer Christoph von Preysing ist der geborene Gastgeber, aus der kleinen Küche kommen Fisch und Meeresfrüchte von exzellenter Qualität und Frische. Hier herrscht oft Party-Stimmung – kein Wunder angesichts der vielen Prestigechampagner in großen Formaten. Sansibar-Feeling am Tegernsee!