500 ml kräftiger Rotwein (z.B. Cabernet Sauvignon oder Burgunder)
200 ml kräftiger Wildfond
200 g pürierte Tomaten aus der Dose
2-3 Lorbeerblätter
300 g Hokkaido-Kürbis
75-100 g Butter
12 Salbeiblätter
200 g Pappardelle
Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
2 EL Zuckerrübensirup
Zubereitung
Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln.
Wildschweinfleisch abbrausen, trocken tupfen und in etwa 1 cm kleine Würfel schneiden. Diese in 2 EL heißem Olivenöl in einem breiten Schmortopf zusammen mit Zwiebeln, Knoblauch und Kräutern in 5–6 Minuten rundum kräftig anbraten.
Dann Tomatenmark unterrühren. Bratansatz in 2–3 Schritten mit Rotwein ablöschen. Diesen dabei jedes Mal fast vollständig einkochen. Wildfond und pürierte Tomaten dazugeben. Lorbeerblätter hinzufügen und das Ganze einmal aufkochen lassen. Dann bei schwacher bis mittlerer Hitze zugedeckt in 2 1⁄2–3 Stunden langsam weich schmoren.
Inzwischen Kürbis waschen, entkernen und in dicke Spalten schneiden. Spalten samt der Schale mit einem Gemüsehobel in dünne Scheiben hobeln und diese mit Butter und Salbei in einer großen breiten Pfanne bei mittlerer Hitze etwa 4–5 Minuten braten. Dabei mit Salz würzen.
Die Pappardelle in reichlich kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung bissfest garen, anschließend abgießen und behutsam unter die Kürbisstreifen heben.
Weich geschmortes Wildschwein-Sugo abschließend mit Salz, Pfeffer und etwas Zuckerrübensirup abschmecken. Restliches Olivenöl unterrühren.
Sugo mit den Kürbis-Salbei-Pappardelle auf Teller verteilen.