Restaurants in der Nähe der Elbphilharmonie: 11 Dinner-Tipps für einen gelungenen Abend in Hamburg

Inhalt
- bianc: Sterneküche in Elbphilharmonie-Nähe
- Carls Brasserie: Französische Küche trifft norddeutsche Zutaten
- Fischereihafen Restaurant: Unsere Empfehlung im Hamburger Hafen
- Kinfelts Kitchen & Wine als Dinner-Tipp nach dem Elphi-Besuch
- Neni: Levanteküche fußläufig zur Elbphilharmonie
- Nil: mediterranes Essen nach dem Konzertbesuch
- Petit Bonheur: ein Stück Frankreich unweit der Elbphilharmonie
- Rive Fish & Faible: Meeresfrüchte und Fisch zum Besuch der Elphi
- The Table: Kevin Fehling macht Ihren Konzertabend unvergesslich
- Tims Restaurant: Dinner mit Blick auf die Elbphilharmonie
- 100/200 Kitchen: Besondere Restaurantempfehlung nahe der Elphi
Seit 2016 lockt die Elbphilharmonie, liebevoll auch "Elphi" genannt, Tausende von Besucher:innen in die Stadt – und auch die Faszination bei den Hamburger:innen selbst reißt nicht ab. Kein Wunder, schließlich bietet der Besuch in diesem Konzerthaus, das zu den besten der Welt zählt, ein Hörerlebnis der Spitzenklasse!
Vor oder nach einem solch besonderen Kulturerlebnis darf natürlich eins nicht fehlen: Ein Abendessen, das nicht nur sättigt, sondern auch glücklich macht. Egal, ob Sie Ihren Besuch in der Elbphilharmonie geschmackvoll abschließen und nach der Vorstellung essen gehen, oder Sie den Abend kulinarisch eröffnen möchten: die passenden Empfehlungen für Restaurants in der Nähe des Hamburger Wahrzeichens lesen Sie hier.
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bianc: Sterneküche in Elbphilharmonie-Nähe

Nur wenige Gehminuten von der Elbphilharmonie entfernt befindet sich das Restaurant bianc (mit 4F bewertet; die Feinschmecker-Bewertungskriterien finden sie am Ende des Artikels). Hier begrüßt Sie Küchenchef Matteo Ferrantino mit einem exquisiten Menü, welches durch raffinierte Kreativität, hochwertige Zutaten und klare Aromen besticht. Seine kulinarischen Kompositionen werden Sie nicht so schnell vergessen.
Matteo Ferrantino selbst beschreibt seine Küche als ein stilles Orchester, in dem jedes Instrument einen wichtigen Teil zur gastronomischen Erfahrung beiträgt. Der perfekte Abschluss des Tages nach einem Besuch der Elbphilharmonie in Hamburg.
Konzept: Durchgestyltes Restaurant in der HafenCity mit mediterranem Flair und kosmopolitischem Chic. Patron und Chefkoch Matteo Ferrantino präsentiert hier abends zwei Menüs: „Emotion“ und das vegetarische „Garten“.
Küche: Bei Ferrantino sind neun Amuse-Bouches und eine reiche Brotauswahl zum Auftakt Standard. Danach folgen zunächst fünf Gänge auf exklusiv designten Platten, Tafeln und Tellern mit Highlights wie Langostino mit Büffelmilch und Imperial-Kaviar, Jakobsmuschel mit Orange und Olivenöl-Sud und Atlantik-Hummer mit Champagnersauce und Rucola-Pesto. Nicht minder kulinarisch spektakulär: Loup de Mer mit Vongole und Bottarga und Ibérico-Schwein mit Tintenfisch und Bohnen. Und als Finale drei Dessertvariationen mit Kürbis, Schokolade und Maroni.
Wein: Virtuos und höchst abwechslungsreich zusammengestellte Karte mit ausgezeichneten, oft kaum bekannten Weinen, die kongenial die Menüs begleiten.
Atmosphäre: Mit dem Olivenbaum in der Mitte wird rundherum an großzügig gestellten Tischen in heiterer Atmosphäre genossen, stets angeregt durch den eloquenten Patron, der den einen oder anderen Gang persönlich serviert.
Fazit: Souveräne Empathie und genussvolle Stimmung mit dem Gast im Mittelpunkt – das absolute Wohlfühlerlebnis.
Carls Brasserie: Französische Küche trifft norddeutsche Zutaten
Gerade mal 90 Meter trennen die Elbphilharmonie von Carls Brasserie. In der Brasserie erwartet Sie französische Wohlfühlküche, die traditionelle Gerichte mit den besten, saisonalen Zutaten aus Norddeutschland kombiniert. Ein wundervoller Ort sowohl für Hamburg-Besucher:innen als auch Einheimische.
Fischereihafen Restaurant: Unsere Empfehlung im Hamburger Hafen

Eine kurze, 10-minütige Taxifahrt entfernt liegt das Fischereihafen Restaurant (bewertet mit 2F) direkt am Hafen Hamburg. Neben einer schönen Aussicht sowie maritimer Atmosphäre bietet es auch eine sehr gute Küche. Geboten wird ein Dreiklang aus höchster Qualität, herzlichem Service und einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis. Hier wird von kundiger Hand zubereitet, was aus den Meeren kommt und Schuppen, Krusten oder Schalen hat.
Konzept: Nicht nur für Hamburg-Touristen, sondern auch für Einheimische seit über 40 Jahren die Institution für Fische und andere Meeresfrüchte in Hamburg – Hafenblick inklusive.
Küche: Selbstverständlich bietet Küchenchef Jens Klunker im maritimen Ambiente die norddeutschen Klassiker aus frischer Lieferung, etwa die Räucheraalfilets auf Kräuterrührei, Bouillabaisse des Nordens mit Würzbrot und Labskaus mit Spiegelei, Rote Bete und Gabelmops. Immer gut: Nordsee-Steinbutt, gebraten, mit Pommery-Senfsauce. Aber die Küche versteht sich auch auf Sushi und Sashimi, vegane Poke-Bowl und Gambas im Knuspermantel mit Glasnudelsalat.
Wein: Das übersichtliche Weinangebot entspricht den Vorlieben der Gäste in einem erklärten Fischrestaurant, also überwiegend Weißweine aus Deutschland, Frankreich und Italien.
Atmosphäre: Die Seefahrt hat im ersten Stock des Hauses an der Großen Elbstraße ihren kulinarischen Bezugspunkt, die Anlaufstelle für Hamburg-Besucher, darunter stets Prominente jeder Couleur. In den lichten Restauranträumen und auf dem Balkon genießt man den zuvorkommenden Service alter Schule.
Fazit: Stilvoll-professionelle Gastlichkeit in maritim-gediegenem Ambiente.
Kinfelts Kitchen & Wine als Dinner-Tipp nach dem Elphi-Besuch
Nur zwei Gehminuten von der "Elphi" entfernt können Sie Ihren Konzertbesuch ideal im Kinfelts Kitchen & Wine (bewertet mit 1,5F) von Inhaber Kirill Kinfelt ausklingen lassen – oder sich dort im Vorfeld für das kulturelle Programm stärken. Wie es der Name des Restaurants schon verrät, steht der Weingenuss hier besonders im Vordergrund. Sommelier Maximilian Wilm führt Sie durch die enorme Weinvielfalt des Restaurants und findet immer den passenden Wein für einen gelungenen Abend. Maximilian Wilm hat 2019 den Wettbewerb "Bester Sommelier Deutschlands" der Sommelier Union Deutschland gewonnen.
Freuen Sich also auf einen Abend im Restaurant Kinfelts Kitchen & Wine in der Hamburger HafenCity – mit bestem Wein und bodenständigem Essen in entspannter Atmosphäre. Auf dem Teller treffen saisonale und regionale Zutaten auf französisch-internationale Küche.
Das licht-moderne Lokal nahe der „Elphi“ bietet eine opulente Weinauswahl, die Sommelier Maximilian Wilm zusammengestellt hat. Dazu gibt es eine Karte mit geschmackvoll-bodenständigen Gerichte (Pasta mit Trüffeln, Ochsenbacke, Pulpo mit Süßkartoffelcurry). Wechselnde Auswahl von 30 offenen Positionen, Raritäten im Coravin-System. Treff auch für Sommeliers.
Neni: Levanteküche fußläufig zur Elbphilharmonie
Einen 15-minütigen Spaziergang von der Elbphilharmonie entfernt befindet sich das Neni. Im Neni Hamburg in der Hafencity erwartet sie ein wahres Fest für die Sinne und ein Abend, der sich wie bei Freunden anfühlen wird. Gemäß dem Konzept der Familie Molcho wird hier eklektisches Soul Food der Levanteküche serviert – mit Gerichten zum Teilen in einer lockeren, lebendigen Atmosphäre. Zu den orientalischen Neni-Klassikern gesellen sich im Hamburger Restaurant noch Fischgerichte mit regionalen Zutaten, die neu interpretiert werden.
Nil: mediterranes Essen nach dem Konzertbesuch
Für das Nil (mit 1F bewertet) am Neuen Pferdemarkt in Hamburg müssen Sie nach einem Besuch in der Elbphilharmonie in ein Taxi steigen (eine etwa 10-minütige Fahrt), aber es lohnt sich! Es erwartet Sie eine kreative mediterrane Küche mit lokalen, saisonalen Zutaten in einem stylischen Speiseraum.
Konzept: Legeres Restaurant im Stadtteil St. Pauli mit wechselndem À-la-carte-Angebot und einem Menü mit fünf Gängen.
Küche: Saisonale Zutaten spielen in der mediterranen Regionalküche eine große Rolle. Irische Felsenauster (€ 3,50/Stück) werden mit einer gut abgeschmeckten Vinaigrette serviert, Bohnenpüree kommt mit gebratener San Marzano Tomate und Sauerampfer (€14,50) und als Hauptgang gibt es Brust und Keule vom Beelitzer Huhn mit Kartoffelterrine und Pfifferling Rahmsauce (€ 29). Gebratene Artischocken mit Spinat und hausgemachten Zitronengnocchi (€ 22) ist eines der veganen Gerichte.
Getränke: Fair kalkulierte Weinkarte, auf der sich sowohl Klassiker als auch Newcomer finden.
Atmosphäre: Im Sommer sind die besten Plätze auf der Terrasse oder direkt vor dem Restaurant, innen herrscht angenehme Bistroatmosphäre. Besondere Plätze gibt es auf der Galerie mit Blick auf die Bar von oben.
Petit Bonheur: ein Stück Frankreich unweit der Elbphilharmonie

Nur 20 Minuten zu Fuß oder 10 Minuten mit dem Auto von der Elbphilharmonie entfernt: in einladender Atmosphäre präsentiert sich die Brasserie Petit Bonheur (bewertet mit 2F) in der Neustadt Hamburg. Patron Ergün M. Uysal begrüßt Sie inmitten von weinroten Wänden, Spiegeln und Kronleuchtern persönlich und bietet klassisch französische Küche mit Austern, Froschschenkeln, Weinbergschnecken und Bouillabaisse an. Auch die Weinauswahl deutscher und französischer Herkunft ist gut. Da passt alles!
Konzept: In der Neustadt führt Patron Ergün M. Uysal sein Restaurant mit Erfolg: französisches Flair im Brasserie-Stil und liebenswürdige Gastfreundschaft.
Küche: Brasserie-Standards wie Fines-de-claire-Austern mit Schalottenvinaigrette (Stück € 4), Jakobsmuscheln mit Belugalinsen (Stück € 7) und Lyoner Wurst vom Grill mit Sauerkraut (€ 19). Feine französische Cuisine bei den Hauptgerichten genießen: Steinpilz-Ravioli mit Comté (€ 36), Elsässer Sauerkraut mit Boudin noir (€ 33) oder gar Dry-aged Filet de Boeuf „Café de Paris“ mit Sauce béarnaise (€ 62).
Getränke: Deutsche und französische Anbaugebiete sind auf der Karte mit renommierten Weinen vertreten.
Atmosphäre: Originalgetreuer kann das Ambiente auch in einer Pariser Brasserie nicht sein: Riesige Propeller und Kronleuchter unter der Decke fächeln die Luft, dazu Spiegel an den weinroten Wänden. Hier fühlen sich Neulinge ebenso wohl wie die Stammgäste. Aufmerksamer Service.
Rive Fish & Faible: Meeresfrüchte und Fisch zum Besuch der Elphi
Wenn Sie einen gelungenen Konzertabend mit frischen Meeresfrüchten, Austern, Calamari, Scampi und gegrilltem Fisch abschließen wollen, dann wären Sie im Rive Fish & Faible (bewertet mit 2F) genau richtig. Das urbane Seafood-Restaurant liegt direkt zwischen Elbe und Altonaer Fischmarkt, mit bestem Blick zum Hamburger Hafen und auf die Elbphilharmonie (eine etwa 10-minütige Autofahrt entfernt). Die Einrichtung ist maritim gestaltet und mutet dem Innenleben einer edlen Yacht an.
Konzept: Zum urbanen Seafood-Restaurant von Yvonne und Alexander Tschebull zwischen Altonaer Fischmarkt und Elbe gehört der unverbaubare Blick durch die großen Panoramascheiben wie von der Terrasse davor auf Strom und Hafen.
Küche: Das Küchenteam bietet moderne Zubereitungen von Fisch und Krustentieren in klassisch-norddeutscher, mediterraner und asiatischer Manier an. Neben Sashimi vom Loup de Mer mit Ponzu-Vinaigrette und Chimichurri empfehlen sich als Auftakt eines Menüs auch Büsumer Krabben mit Papaya-Salat oder „Rive-Nuggets“ – gebackene Steinbeißerbäckchen mit Sriracha-Aioli. Vertraut ist der Kabeljau mit Dijon-Senfsauce, nach Mittelmeer schmeckt das Kotelett vom Seeteufel mit Chorizo-Tomaten-Ragout und Garnelen-Olivenöl-Nage). Spezialität: halber Hummer vom Grill mit zwei Saucen)
Wein: Auswahl unter mehr als 100 Weinen aus Deutschland, Frankreich, Österreich, Italien und Übersee, übersichtlich auf der Karte präsentiert.
Atmosphäre: Lichtes, modern konzipiertes Restaurant mit großzügig gestellten Tischen auf mehreren Absätzen. Sowohl mittags wie abends von Hamburgern und ihren Gästen frequentiert. Aufmerksamer Service.
Fazit: Entspannter Genuss mit kulinarischem Anspruch.
The Table: Kevin Fehling macht Ihren Konzertabend unvergesslich

Eins der gastronomisch gesehen spektakulärsten Restaurants der Hansestadt ist das The Table (4,5F). Wenn Sie hier speisen möchten, sollten Sie sich schon einige Monate vorab um eine Reservierung bemühen – insbesondere an Samstagabenden.
Nach dem außergewöhnlichen Chef's-Table-Konzept sitzen die Gäste an einem wellenförmigen Tisch in der Mitte des Raumes. Das erlaubt einerseits Geselligkeit, gewährleistet gleichzeitig aber auch Intimität – eine Trennung in Sitzgruppierungen unterschiedlicher Größe ist auch hier möglich.
Außergewöhnlich ist nicht nur die Einrichtung im The Table, sondern auch die Küche setzt Maßstäbe in der gehobenen Gastronomie der Hansestadt. Das Restaurant steht für eine überdurchschnittlich hohe kulinarische Qualität und perfektionierte Handwerkskunst – kehren Sie hier also ein, wenn Sie sich ein hochkarätiges Esserlebnis für Ihren Elbphilharmonie-Abend wünschen.
Konzept: Kevin Fehling führte das Chef‘s Table-Konzept als erster Spitzenkoch in Deutschland ein, mittlerweile ist sein Restaurant mit dem wellenförmigen Tisch für 24 Gäste im Zentrum und einem Menü international eine gefragte Adresse, die Monate im voraus ausgebucht ist.
Küche: Das Menü wechselt saisonal und präsentiert internationale Einflüsse mit sich stets weiterentwickelnden Signaturegerichten. Das macht mit dem Titel „Das Tor zur Welt“ schon mit der Einstimmung von Labskaus nach Kevin Fehling bis zum indischen Taco klar, dass die Reise weltumspannend ist. Hamachi mit Himbeere, Kokos, Meerrettich und Rote Bete oder ungestopfte Gänseleber mit Brombeere, Shiso, Ponzu & Nori-Alge zitieren asiatische Aromen, Rücken und geschmortes Ragout vom Reh setzen den Fokus auf heimische Produkte.
Wein: Gastgeber und Sommelier David Eitel empfiehlt aus einer guten Auswahl passende Begleiter und zollt auch aktuellen Trends (Naturwein) moderat Tribut.
Atmosphäre: Schick, kosmopolitisch, cool und dennoch elegant – der Raum, in dem sich Tisch und Küchenbereich zu einer Einheit verbinden, könnte so auch in New York City stehen. Man ist mittendrin und erlebt die konzentrierte Ruhe, mit der das Küchenteam arbeitet aus nächster Nähe.
Fazit: Weltläufig-urbanes Genusserlebnis auf internationalem Topniveau, das Spitzenküche hautnah erfahrbar macht.
Tims Restaurant: Dinner mit Blick auf die Elbphilharmonie
Der Standort von Tims Restaurant (mit 1,5F bewertet) könnte kaum malerischer sein: Direkt an der Elbe gelegen, ist fast alles zu sehen, was Hamburg so einzigartig und zu einer der schönsten Städte Deutschlands macht. Vor oder nach dem Konzert können Sie daher selbstverständlich auch den Blick auf die "Königin der Hansestadt" genießen – die Elbphilharmonie (circa zehn Autominuten entfernt).
Konzept: Direkt am Fischmarkt hat sich Gastronom und Koch Tim Lang mit einem abwechslungsreichen Küchenprogramm aus weltläufigen und norddeutschen Gerichten selbstständig gemacht.
Küche: Mittags überwiegt Regionales wie Kartoffelsuppe mit Schnittlauch (€ 10) und Scholle Finkenwerder Art mit krossem Speck (€ 20). Auf der Abendkarte klingt das Angebot internationaler mit Brunnenkressesuppe mit Lachstatar (€ 16), geflämmter Gelbflossenmakrele mit Mandel-Avocado-Creme (€ 25) und Maispoulardenbrust mit buntem Bohnencassoulet und Trüffel (€ 38). Vegetarisch: Rote Bete aus der Salzkruste mit Apfel-Meerrettich-Couscous (€ 28).
Getränke: International aufgestellte Weinkarte, die auch preisgünstige Begleiter zu den Küchenkreationen bietet.
Atmosphäre: Schickes stilvoll-modernes Interiordesign – inklusive bequemer Sitzmöbel und Ledersets auf den Tischen. Großzügig dimensionierter Gastraum mit Bar und Blick auf die Elbe.
100/200 Kitchen: Besondere Restaurantempfehlung nahe der Elphi
Eine wechselnde saisonale Menükarte, elegant angerichtete Speisen und Wein in angesagtem Lagerhaus-Ambiente: das erwartet Sie, wenn Sie vor oder nach dem Besuch von Hamburgs berühmtesten Konzertsaal im 100/200 Kitchen (3,5F) einkehren. Dabei lautet die Philosophie des 100/200, das direkt an den Elbbrücken liegt (etwa 15 Autominuten von der Elbphilharmonie entfernt): "In der Einfachheit steckt die Komplexität!". Kein unnötiges Chichi, dafür viel Geschmack – und ein harmonisches Gesamtkonzept. Vertrautes wird mit Ungewohntem kombiniert und so ein außergewöhnliches kulinarisches Erlebnis kreiert.
Küche: Thomas Imbusch teilt das Jahr in drei Saisons auf, in denen verschiedene Produkte im Fokus stehen: Fisch, Wild und vegetarische Küche prägen die Menüs. Die ganzheitliche Philosophie zeigt sich in der vegetarischen Saison in Gerichten wie Grillgemüse, das auf einem knusprig frittierten Kräuterbett und mit Auberginencreme serviert wird. Schnittbohnen werden in Erbsenschaum mit Pistazienpüree und Bohnendashi serviert, vollreife Tomaten gibt es pur mit Schnittlauchöl und einem Püree aus Kirsche und Alge. Der hausgemachte, lauwarme Brioche mit aufgeschlagener Vanillesahne setzt den Abschluss.
Wein: Gastgeberin und Sommelière Sophie Lehmann legt ihren Fokus auf Naturweine, die alkoholfreie Begleitung ist hausgemacht.
Atmosphäre: Industrial Style mit hohen Decken, Stahlträger und dunklen Wänden. Passend dazu die massiven Holztische und die warme Beleuchtung. Die rundum offene Küche im Zentrum des Restaurants haben alle Gäste im Blick.
Fazit: Stilvoll-professionelle Gastlichkeit in ungewöhnlichem Rahmen, bei der die Küche im Mittelpunkt steht.