Die besten SEAFOOD-Restaurants
Was wird in Seafood-Restaurants serviert?
In Seafood-Restaurants werden in der Regel frischer Fisch sowie hochwertige Meeresfrüchte serviert. Als Meeresfrüchte werden alle essbaren Meerestiere bezeichnet. Dazu gehören Muscheln, Tintenfische, Kalmare, Wasserschnecken, Garnelen, Krabben, Hummer und Langusten.
Der englische Begriff "Seafood" ist noch etwas weiter gefasst. In Seafood-Restaurants können daher alle essbaren Tiere und Pflanzen aus dem Meer serviert werden, auch Fische, Algen und Meeressäuger.
Je nachdem, welche Restaurants Sie besuchen, erwartet Sie eine unterschiedliche Auswahl. Wir stellen Ihnen die besten Fischrestaurants in Deutschland vor, in denen Sie sich auf leckeres, frisches Essen aus dem Meer freuen können. Ob eine klassische Fischstadt wie Hamburg oder Restaurants in Bayern – die folgenden Restaurants sind kulinarisch eine Reise wert.
George Prime Steak and Raw Bar – München
Mit „Raw Bar“ ist die imposante Meeresfrüchtetheke gemeint – Hummer, Austern, Alaska King Crab und Jumbo Tiger Garnelen sind topfrisch. Zum sofortigen Genuss oder als Hauptzutat in Gerichten im Nikkei-Stil. georgeprimesteak.com
Mon Amie Maxi – Frankfurt
Opulenter Blumenschmuck, strahlende Lüster, dicke Polster – optisch und natürlich auch auf der Karte wird die französische Lebensart in diesem Seafood-Restraurant gefeiert. Aus der gläsernen Meeresfrüchtetheke werden Plateaux de Fruits de Mer zusammengestellt – von der kleinen mit Austern, Schnecken und Crevetten bis zur Luxusversion mit Hummer und Kaviar. Eine separate Austernkarte gibt es ebenfalls und süffige Moules a la crème. www.mook-group.de/monamiemaxi
Konzept: Opulent dekoriertes Restaurant, das in Look & Feel der Grande Nation zur Ehre gereicht. Unweit der Alten Oper ist Frankreich mit seinen Klassikern präsent und wird die Meeresfrüchtetheke stets gut bestückt.
Küche: In der verglasten Küche wird mit Butter und Sahne nicht gespart. Vive la France signalisieren Gerichte wie gratiniertes Knochenmark (€ 21,90), hausgemachte Gänsestopfleber mit Portwein-Gelee (€ 29,90) und Austern Rockefeller (ab € 6,90 pro Stück). Es gibt Innereien (Boudin noir, Kalbsnieren), Steak Tartare (€ 26,90), gern auch mit Kaviar (€ 99,90). Tipp: Plateaux des fruits de mer (ab € 49,90).
Getränke: Umfangreiches internationales Weinangebot.
Atmosphäre: Das Foyer der herrschaftlichen Villa May hat sich zum eleganten Boudoir in Pudertönen gewandelt. Mittags dominieren Businessgäste, abends Paare, Freunde, Nachbarn, gern im Ausgehlook. Abends Valet Parking. Große Terrasse.
Jelly Fish – Hamburg
Stefan Fäth hat für sein Seadood-Restaurant hohe Ansprüche: Fisch kommt ausschließlich aus Wildfang, Nachhaltigkeit steht im puristisch eingerichteten kleinen Restaurant im Zentrum. Klare Aromen etwa beim Carabinero mit grünen Bohnen, Aal und Birne (Foto). www.jellyfish-restaurant.de
Brasserie Nitz – Nürnberg
Die Brasserie bringt Mittelmeerflair nach Bayern – Nizza ist Nürnbergs französische Partnerstadt. Bouillabaisse wie in Seafood-Restaurants an der Côte d’Azur, bestens gebratener Wolfsbarsch mit Krustentiersauce und vorweg Austern, etwa von Gillardeau. Weitläufiges Interieur in Beige und Messing mit Polsterbänken, ellenlanger Bar und offener Küche zum Wohlfühlen. brasserie-nitz.de
Konzept: Charmante Brasserie mit offener Küche und ellenlanger Bar.
Küche: Nürnberg goes Nizza: Bouillabaisse (€ 17/27) mit Muscheln, Safrangemüse und Sauce Rouille ist so lecker wie in den Läden der französischen Partnerstadt. Das gilt auch für den Fisch des Tages, Wolfsbarsch etwa oder Dorade, mit sautierten Morcheln, Perlzwiebeln, Kabeljau-Nocken, Beurre blanc und Liebstöckel (€ 34). Und im Finale? Tarte Tatin mit Salzmandeleis, Crème fraîche und Pinolicrumble (€ 12).
Getränke: Bestes aus aller Welt bis hin zu Topweinen wie Carillons 2018 Puligny Montrachet „Les Combettes“ 1er Cru. Hauseigenes Craftbier.
Atmosphäre: Sympathischer Genießertreff mit reichlich mediterranem Flair.
ASKA – Regensburg
Sushi-Meister Atsushi Sugimoto (Foto) arbeitet mit Anton Schmaus, der Gastronom und Topkoch ist hier der Patron. Das mehrgängige Menü mit kunstvollen Sashimi und Nigiri – der Fisch stammt teils aus der Region – wird in tiefschwarzem Interieur in Szene gesetzt. Der Fokus liegt auf der Konzentration aufs Wesentliche, nämlich auf der Topqualität der Zutaten, Fisch und Reis werden meisterlich zubereitet. aska.restaurant
Konzept: Casual-Fine-Dining für 10 Gäste. Ein Menü, 8/10 Gänge, € 135/160.
Küche: Regensburg goes Japan und Omakase vom Feinsten auf Basis erlesener Grundprodukte: Atsushi Sugimoto zelebriert authentisch japanisches
Sushi und entscheidet, was auf dem langen Tresen -begehrter Logenplatz in der kleinen Lounge- und an den drei Tischen serviert wird. Begeisternder Signature-Dish ist die unübertreffliche Nigiri-Trilogie -akami (mager), chutoro (mittelfett) und otoro (fett)- von Thunfischrücken wie -bauch. Weitere Highlights sind Engawa vom Steinbutt-Rückenflossenmuskel mit Spinat und Sesam, geflämmte Jakobsmuschel, ganz nach Laune mal im knusprigen Noriblatt mal puristisch nur mit Limettensaft und das wunderbare Sashimi vom Wolfsbarsch mit Topping von in Chilisoße mariniertem Rettich und Ponzu. Was nicht fehlen darf, ist Sunomono, der herrlich erfrischende essiggesäuerte Salat mit Gurke, Seetang und zart angegartem Thunfisch.
Wein: Kompromisslos auf die Küche zugeschnittener Keller mit klarem Fokus auf Riesling, umfangreiche Sake-Palette, Sake-Begleitung.
Atmosphäre: Mit angekohltem Holz und leuchtendem Aska-Logo hip in Szene gesetzte Blackbox. An der Theke Sushi aus der Hand des Meisters selbst und on top das hautnahe Erleben seiner hochprofessionellen Zubereitung.
Fazit: Mittendrin statt nur dabei in Japans elaboriert puristischer Esskultur.
Victor's Fine Dining by Christian Bau – Nennig
Christian Bau ist bekannt für seinen kompromisslosen Anspruch an allerhöchste Produktqualität. Das Menü „Paris–Tokio“ besteht zu über 80 Prozent aus Fisch und Seafood, oft roh serviert und von herausragender Qualität. Hummer aus der Normandie, Königskrabbe, Roter Gamberoni – so exzellent gibt es das hierzulande nirgendwo sonst. www.victors-fine-dining.de
Konzept: Im Renaissanceschlösschen hoch über der Mosel steht mit Christian Bau einer der größten Kochkünstler des Landes seit nun schon 25 Jahren am Pass; Gourmets aus aller Welt genießen sein Degustationsmenü „Paris-Tokio“.
Küche: Die Parade der Amuse-Bouches verschlägt hier selbst erfahrenen Gourmets den Atem, so aufwendig und kunstvoll sind sie gearbeitet, von der seidig zart pochierten Gillardeau-Auster mit Gurke, Ponzu und Champagner über hauchzartes Tartelette mit Königskrabbe, Erbsen, Kaviar und Tosazu-Würze bis zur Signature- „Japanischen Waffel“ mit Makrele, Buttermilch und Yuzu-Koshu. Auch im Menü kommt mittlerweile fast alles aus dem Wasser – und das in atemberaubender Frische und Produktqualität, denn der Chef gibt sich beim Einkauf nur mit dem Besten zufrieden. Der akribische Handwerker und leidenschaftliche Aromenjongleur paart gezupften Taschenkrebs mit Palmherz, Avocado und einer Sauce aus japanischen Zitrusfrüchten von Yuzu bis Sudachi, dazu arrangiert er besonders geschmacksintensiven Beluga-Kaviar. Bildschön präsentiert auch gegrillter bretonischer Hummer: mit weißem Miso lackiert, dazu Hokkaido-Kürbis und Spitzkohl-Cannelloni in einem Yin und Yang von zweierlei Saucen, Krustentiernage und Beurre blanc. Ikejime-Steinbutt lässt Bau mehrere Tage reifen, gart ihn im Ganzen im Dampf und brät ihn dann zu optimaler Konsistenz – japanischer Aal, Razor Clams und Dashi geben stimmiges Geleit.
Wein: Ryan Duffy heißt der neue Herr über einen Keller, der kaum Wünsche offenlässt und viele große Namen der Weinwelt versammelt; ein besonderer Schatz sind die gereiften Rieslinge von Mosel, Saar und Ruwer.
Atmosphäre: Im stilvoll-puristisch gestalteten Restaurant mit weiß gedeckten Tischen und gekonnter Lichtführung fühlt sich der Gast aufmerksam umsorgt; im Frühjahr übernimmt Nina Mann (nach der Babypause) als einfühlsame Gastgeberin wieder die Regie im Saal.
Fazit: Genusserlebnis der Extraklasse, eine Bildungsreise für Connaisseurs.
Le Corange – Mannheim
Im 6. Stock des Modehauses Engelhorn steht bei Chefkoch Igor Yakushenko feine Fischküche im Zentrum: Austern, auch von Tarbouriech, Prunier-Kaviar mit Blini, ganze Seezunge aus der Bretagne oder auch die Bayerische Garnele mit Trüffel. www.corange-restaurant.de
Café de Bretange – Düsseldorf
Das unkomplizierte Seafood-Ecklokal bietet Muscheln, Schnecken und Krustentiere in einer Vielfalt wie selten hierzulande: ein Dutzend verschiedene Austern, Meeresfrüchteplatten und Lieblingsgerichte wie Hummer-Cappuccino, Muscheltopf oder Choucroute de la Mer. cafe-de-bretagne.de
Kastenmeiers – Dresden
Gerd Kastenmeier hat für sein Fischrestaurant im Kempinski Hotel Taschenbergpalais die Räume nach seinen Vorlieben gestalten können: Im Aquarium schwimmen etwa Forellensaiblinge aus Moritzburg, auch die Hummer haben ihr eigenes Becken. Die Köche schlachten und bereiten sie à la minute zu. Nicht viele Restaurants in Dresden bringen derartige Frische auf den Teller. Hier im Kastenmeiers wird internationale Vielfalt serviert, ob Felsenaustern und Kaviar oder der Vorspeisenteller mit Jakobsmuschel und Garnele (Foto). kastenmeiers.de
Im Taschenbergpalais hat Gerd Kastenmeier sein Fischrestaurant etabliert, mit Sushi- und Austernbar im Separee, im großen, mit modernen Polstersesseln hell gestalteten Restaurant stehen Tatar, Bouilla-baisse und Garnelen auf der Karte. Aus der Frischetheke können die Gäste selbst wählen.
Seaside Fish & Seafoodbar – Berlin
Das „Seaside“ könnte auch eines der Seafood-Restaurants in Manhattan sein, so modern ist das Ambiente nahe beim Berliner Gendarmenmarkt. Ob am mit Fischschuppen bemalten Tresen oder auf den bequemen Stühlen: In diesem Restaurant gibt es Meeresfrüchte und den Fisch wie im Süden nach Marktangebot, auf der Grillplatte schlicht, aber gut. Der Oktopussalat und die Austern Fines de Claire sind vortrefflich, genau wie der reichhaltige Fischtopf. www.seaside-fish.com
Weitere Tipps von Nord nach Süd
Seafood-Restaurants in Hamburg
Fischereihafen Restaurant – Die Traditionsadresse für beste Fischgerichte mit Hafenblick: Austernkarte, Kaviar, Hummer. Steinbutt mit Senfsauce, Seezunge klassisch oder auch Sushi und Sashimi. www.fischereihafenrestaurant.de
RIVE – Fish & Faible „Jewels of the Sea“ heißt die große Meeresfrüchte-Etagere für zwei. Internationale Fischspezialitäten im stylischen Lokal im Brasseriestil am Kreuzfahrtterminal. www.rive.de
X.O Seafood Bar Moderne Fischkultur von Fabio Haebel im Szene-Laden auf St. Pauli: hochwertige, nachhaltige Produkte – zeitgemäß interpretiert. www.thisisxo.de
Konzept: Das von Familie Kowalke geführte Fischrestaurant an der Elbe steht seit Jahrzehnten für handwerklich perfekte Klassiker – Hafenblick und -atmosphäre inklusive.
Küche: Auch Küchenchef Jens Klunker ist seit vielen Jahren dabei und ein Garant für die zuverlässige Qualität der klassischen Gerichte. Die Gäste lieben nach wie vor die Räucheraalfilets auf Rührei (€ 24,50), die Bouillabaisse des Nordens (€ 17,50) und das Hummersüppchen (€ 18,50). Drei Austernsorten, Kaviar und Hummer stehen ebenso zur Wahl wie Steinbutt, Kutterscholle und Seezunge.
Wein: Rund 100 Positionen stehen zur Wahl, mit Schwerpunkt auf Weißweinen aus Deutschland, Frankreich und Italien.
Atmosphäre: Hier werden Familienfeste ausgerichtet, Jubiläen begangen und Beförderungen gefeiert. Gediegene, familiäre Atmosphäre und einmalige Lage über der Elbe. Die Restaurant-Institution gehört auch für viele Touristen zum Hamburg-Programm. Schöne Terrasse.
Fazit: Stilvoll-professionelle Gastlichkeit in gediegenem Ambiente.
Konzept: Zum urbanen Seafood-Restaurant von Yvonne und Alexander Tschebull zwischen Altonaer Fischmarkt und Elbe gehört der unverbaubare Blick durch die großen Panoramascheiben wie von der Terrasse davor auf Strom und Hafen.
Küche: Das Küchenteam bietet moderne Zubereitungen von Fisch und Krustentieren in klassisch-norddeutscher, mediterraner und asiatischer Manier an. Neben Sashimi vom Loup de Mer mit Ponzu-Vinaigrette und Chimichurri empfehlen sich als Auftakt eines Menüs auch Büsumer Krabben mit Papaya-Salat oder „Rive-Nuggets“ – gebackene Steinbeißerbäckchen mit Sriracha-Aioli. Vertraut ist der Kabeljau mit Dijon-Senfsauce, nach Mittelmeer schmeckt das Kotelett vom Seeteufel mit Chorizo-Tomaten-Ragout und Garnelen-Olivenöl-Nage. Spezialität: halber Hummer vom Grill mit zwei Saucen.
Wein: Auswahl unter mehr als 100 Weinen aus Deutschland, Frankreich, Österreich, Italien und Übersee, übersichtlich auf der Karte präsentiert.
Atmosphäre: Lichtes, modern konzipiertes Restaurant mit großzügig gestellten Tischen auf mehreren Absätzen. Sowohl mittags wie abends von Hamburgern und ihren Gästen frequentiert. Aufmerksamer Service.
Konzept: Lebendiges Bar-Restaurant im Herzen von St. Pauli mit Schwerpunkt auf Fisch und Meeresfrüchten, begleitet von regionalem Gemüse. Alle Gerichte à la carte, zusätzlich gibt es ein Chef‘s Choice Menü.
Küche: Inhaber Fabio Haebel bezieht für sein Restaurant die besten Produkte aus dem Meer und orientiert sich dabei an der saisonalen Verfügbarkeit. Nori-Cracker mit Fisch-Tatar und Sauerampfer (€ 12) gibt es immer, ebenso den „Pasta Krabbe“ mit Krabbenbisque und Forellenkaviar (€ 26). Je nach Verfügbarkeit wechselt der Catch of the day oder Crudo vom Tagesfang, im Frühsommer mit Rhabarber, Spargel und Pistazien (€ 19). Apfelkuchen mit Haselnusseis und Fichtensprossen (€ 12) ist ein Klassiker, Erdbeersalat mit Buttermilcheis (€ 10) ein Sommerdessert.
Getränke: Europäisch geprägte Weinkarte und Signature Drinks.
Atmosphäre: Entspannte und offene Atmosphäre mit Plätzen an der offenen Küche oder im hellen, skandinavisch eingerichteten Gastraum. Im Sommer gibt es einen kleinen Außenbereich.
Seafood-Restaurants in Berlin
Fish Klub Kleine Bar des Fischund Austernhändlers in der Markthalle Neun. www.fishklubberlin.com
Funky Fisch Moderne Brasserie von Szenegastronom The Duc. Aus der gläsernen Fischtheke kann man selbst wählen. Karte mit großer Bandbreite. www.funky-fisch.de
Volk Austernbar und Bistro im lässigen französischen Stil. Die junge Küchenchefin Margaux Arabian hat beste Verbindungen nach Frankreich. volkmitte.de
Der Fish Klub hat am 29. Oktober 2022 vorerst das letzte Mal geöffnet. „Angesichts der Ungewissheit in diesem Winter wird der Betrieb für die kommende Saison auf Eis gelegt", schreiben die Betreiber.
Austernbar und Bistro im lässigen französischen Stil. Küchenchefin Margaux Arabian hat beste Verbindungen nach Frankreich. Ihre Meeresfrüchteplatten sind sehr gut bestückt – mit Austern, Muscheln, Schnecken, Taschenkrebs und Hummer.
Seafood-Restaurants in Düsseldorf
Nagaya Im puristisch gestalteten Restaurant von Yoshizumi Nagaya sind Fisch und Meeresfrüchte von ausgesuchter Qualität. Omakase-Menü am Abend. www.nagaya.de
Konzept: Neben dem Stammhaus kümmert sich Yoshizumi Nagaya ums „Yoshi by Nagaya“, „Roku“ und seit neuestem ums „Sankai by Nagaya“ in Istanbul. Abends Menü in zweierlei Umfang mit Upgrade-Optionen; dienstags, donnerstags bis samstags attraktives Lunchmenü (ab € 85).
Küche: Zusammenspiel japanischer und europäischer Zutaten und Techniken, Purismus und Opulenz in aufwendig-dekorativer Inszenierung. Anstelle der „Monatsvorspeise“ Seeaal-Tempura mit Daikon-Rettich beeindruckte das Upgrade (€ 39) nicht: bretonische Hummerscheibchen auf Aubergine mit mäßig mitreißendem Hummerschaum-Kleks, à part Hummerpraline mit sperrigem Soba-Knusper und gleichem Schaum. Das kleine Sashimi von der japanischen Dorade ging beim Yuzu-säuerlichem Dipp leider unter. Sushi, inklusive eines Futo-Maki, dieses Mal ausschließlich vom Tuna. Bekannte Nagaya-Qualität erreichte ein kleines Päckchen sanft gegarten Kabeljaus im Algenblatt auf Rettich-Fundament, dazu Dashi mit Reisessig um zwei Buchenpilze, süßsäuerliche Pflaume, Wasabi-Stängelchen und Kinome, jungem Blättchen der Sansho-Pfeffer-Pflanze.
Wein: Zahlreiche Positionen der hochpreisig kalkulierten Europa-Weinkarte mit vielen Sake waren gestrichen.
Atmosphäre: Trotz aktueller Gastro-Personalsorgen: auf diesem Niveau sollte leergegessenes Geschirr nicht minutenlang unbeachtet stehenbleiben.
Fazit: Bitte wieder mehr Fokus aufs gewohnte, aufregende Genusserlebnis mit Anspruch und professioneller Gastlichkeit.
Seafood-Restaurants in Köln
Poisson Feine Adresse für Seafood-Fans: Ralf Marhencke serviert Fisch klassisch und edel kombiniert, etwa Steinbutt mit Foie gras. www.poisson-restaurant.de
Konzept: Noch immer die erste Adresse für Fischgerichte und Meeresfrüchte ist das sympathische Restaurant mit offener Küche.
Küche: Es gibt Klassiker wie die Seezunge für zwei, ansonsten bestimmt die Marktlage das wechselnde Tagesprogramm.
Wein: Rund 60 Weine auf der Karte.
Atmosphäre: Leger mit offener Küche und freundlich-charmantem Service.
Fazit: Entspannter Seafood-Genuss in zwanglosem Rahmen.
Seafood-Restaurants in Frankfurt
Bistro/Bar im Frischeparadies In der Tagesbar gibt es drei Sorten Kaviar, eine Meeresfrüchteplatte auf Vorbestellung und Bouillabaisse. Zehn Filialen in Deutschland. www.frischeparadies.de
„In Griesheim ist der Genuss zuhause“ verspricht der opulente Laden mit Bistro in dem grünen Stadtteil von Frankfurt, und verspricht nicht zu viel: frische Fischspezialitäten aus der Bretagne, Wagyu aus Japan, Trüffel aus Italien oder Weine aus Südfrankreich und rund ausgewählte 100 Käsesorten aus Frankreich, Schweiz, Niederlande, Österreich finden Käsefreunde hier, darunter Bergkäse aus der Region, Brie de Meaux oder Comté aus Frankreich.
Seafood-Restaurants in München
Atlantik Fisch Beliebtes Bistro. Die Austern kommen frisch aus dem eigenen Becken. Auf der Karte bretonische Seezunge, Dorade und Loup de Mer, im Ganzen serviert. www.atlantik-muenchen.de
Dallmayr Bar & Grill Das Bar-Restaurant bietet Austern, Fisch vom Grill und Seafoodplatten in bester Qualität. www.dallmayr.com
Pescheria Frischer Fisch, eine lockere Atmosphäre und Italienflair – ein Besuch im sympathischen Lokal ist wie ein Kurzurlaub am Meer. www.pescheria.de
Seit vielen Jahren schon zieht das Bistro ein Fisch liebendes Publikum an. Die Austern kommen frisch aus dem eigenen Becken. Auf der Karte bretonische Seezunge, Dorade und Loup de Mer, im Ganzen serviert.
Das Bar-Restaurant hat auch nach Ladenschluss noch geöffnet und bietet Austern, Fisch vom Grill und Meeresfrüchteplatten in bester Qualität.
Frischer Fisch, eine lockere Atmosphäre und Italienflair – ein Besuch im sympathischen Lokal ist wie ein Kurzurlaub am Meer.