BMW und Eckart Witzigmann richten Foodlab in Wien aus

BMW und Eckart Witzigmann richten Foodlab in Wien aus

BMW und „Jahrhundertkoch“ Eckart Witzigmann richten erstes Foodlab in Wien aus – und der FEINSCHMECKER ist dabei!
Datum22.05.2019

Eines ist klar: Der „Chef“ kann nur einer sein, nämlich Eckart Witzigmann. Als die BMW Group jüngst zur Verleihung des ECKART 2019 ins Wiener Spitzenrestaurant „Steirereck“ von Heinz Reitbauer lud, waren alle da, die kulinarisch Rang und Namen haben, um die Preisträger Franck Giovannini (Küchenchef des „Hôtel de Ville“, Crissier) und Wolfgang Puck („Spago“, Los Angeles) zu feiern. Puck sprach in charmantem Kärntnerisch das große Wort gelassen aus: „Wenn der Chef ruft, steigt man sofort ins Flugzeug.“

Der „Internationale Eckart Witzigmann“ Preis (kurz: ECKART) ist eine nach dem legendären Küchenchef benannte Auszeichnung. Sie wird seit 2004 an Persönlichkeiten vergeben, die sich für das Kochen und die Esskultur in besonderer Weise verdient gemacht haben. Der erste Abend endete mit einer rauschenden Kitchen-Party im „Steirereck“ – und war Auftakt zum erstmals durchgeführten „Eckart Foodlab“, das tags darauf in der Orangerie von Schloss Schönbrunn über die Bühne ging. Thema: „Die Erdung der Avantgarde“.

"Unsere Partnerschaft mit der Eckart Academy beruht auf dem gemeinsamen Ziel, gesunde Ernährung, nachhaltige Kulinarik und den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen zu fördern“, sagt Dr. Nicolas Peter, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Finanzen, und Schirmherr des ECKART. „Mit dem ECKART foodlab rufen wir ein modernes Format ins Leben, mit dem wir ein breiteres Publikum ansprechen möchten.“ In zahlreichen Panels wurden Fragen der kulinarischen Gegenwart erörtert – und auch der FEINSCHMECKER war dabei. Der langjährige Magazin-Autor Christian Seiler moderierte den Part „Wiener Küche – Wie schmeckt die Region?“. Eckart Witzigmann selbst sprach über „Klassische Küche und neue Trends“ und ließ die zahlreich anwesenden Produzenten hochleben: „Zuerst war der Koch der Star. Dann wurde das Produkt zum Star. Wir müssen auch die Produzenten zum Star machen.“ Die Produzenten blieben in den benachbarten, barocken Räumen den Beweis nicht schuldig, dass sie Starqualitäten haben: Von jungem Gemüse über Biofleisch und exquisiten Käse kamen zahlreiche Delikatessen zur Verkostung, die den rund 400 anwesenden Gästen fast Tränen der Freude in die Augen trieben. Fortsetzung im nächsten Jahr? Fest verabredet!

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