Citytrip Toronto: Hotels und Restaurants

aKin

Im Toprestaurant von Alvin Leung und Eric Chong lassen sich die beiden Chefköche vom Streetfood asiatischer Länder inspirieren und fordern die Sinne heraus. Etwa beim „Bier“ als Teil der Snacks zu Beginn des Tasting-Menüs: mit Kaffir-Limettenblättern und Limettensaft aromatisiertes Kokoswasser mit Zuckerrohrschaumkrone. Ein Kunstwerk sind seine Dumplings: jeden Tag mit 150 Kniffen frisch gefaltet, serviert im eigens getöpferten Dampfkorb, aus dem Trockeneisnebel strömt – gefüllt etwa mit geschmortem Lammhals und fermentiertem Chili in einer spicy Sichuan-Brühe.
www.akintoronto.com

Harbour Sixty

Das Steakhouse in der Harbour Street kehrt nach aufwendiger Renovierung opulent gestylt zurück. Neben perfekt gebratenen Steaks aus heimischem Fleisch gehören auch australisches Wagyu und Kobe-Rind zum Angebot, als Beilage wird zum Beispiel knuspriger Blumenkohl serviert. Ein Dessert-Highlight ist der Kokoscremekuchen – eine großzügige Portion, die viele Gäste am Ende in einer schick designten Tragetasche mitnehmen.
harbour60.com/harbour-sixty

Kōst

Das Rooftop-Restaurant des Bisha Hotels bietet einen herrlichen Blick auf Skyline und See. Küchenchef Sung Won Hwang möchte mit seinen Gerichten kalifornisches Küstenfeeling erzeugen – vom in Los Angeles erfundenen Cobb-Salat bis zur Meeresfrüchteplatte mit Garnelen, Austern, marinierten Jakobsmuscheln und hausgemachter scharfer Sauce. Im Sommer sonnen sich die Gäste im Freien bei Cocktails am Pool.
kosttoronto.com

Prime Seafood Palace

Von außen wirkt der weiße Ziegelbau unscheinbar, das Innere aber gleicht einer lichtdurchfluteten Holzkathedrale. Das Interieur ist vom traditionellen Diner inspiriert – mit gepolsterten Sitznischen und einer Tresenbestuhlung. Matty Matheson grillt neben Filet mignon mit schwarzer Pfefferkruste auch Heilbutt mit Matsutake-Pilz, serviert auf goldumrandeten Tellern. Dazu kommen knusprige Kartoffel-Schichtküchlein mit Aioli und Chili oder ein Grünkohl-Gratin.
primeseafoodpalace.ca

Canopy

Jenseits der verglasten Wolkenkratzer Torontos liegt das Viertel Yorkville. Hier können sich Gäste neuerdings im Hotel Canopy by Hilton einquartieren. Die großzügig geschnittenen Zimmer und Suiten sind modern gestylt und strahlen gleichzeitig Behaglichkeit aus. Das Personal zeigt sich äußerst hilfsbereit: Selbst während des Frühstücks, wo etwa Avocado-Toasts mit pochierten Eiern und Trüffelricotta auf der Karte stehen, geben die Servicekräfte gern Insidertipps zum Erkunden des Viertels.
www.hilton.com/en/hotels/ytzpypy-canopy-toronto-yorkville

Gladstone House

Bereits seit 1889 ist das Backsteinhaus im kreativen Stadtteil West Queen West Übernachtungsstätte für Reisende aus aller Welt. Die Zimmer des Boutiquehotels sind frisch renoviert und hochwertig ausgestattet, zum Teil liegt der ursprüngliche Backstein frei, verziert mit zeitgenössischer lokaler Kunst. Eines ist seit mehr als hundert Jahren unverändert: der historische Aufzug, der nur von Angestellten bedient werden darf und Gäste mit auf eine Mini-Zeitreise nimmt.
www.gladstonehouse.ca

Nobu Hotel

Man kann sich nur schwer entscheiden, was die Zimmer luxuriöser macht: das japanisch inspirierte Interieur in warmen, hellen Farbtönen oder der Panoramablick auf die Skyline Torontos und den Ontario-See. Das im Sommer 2025 eröffnete Nobu befindet sich auf den Etagen 41 bis 45 eines Wolkenkratzers im Entertainment District und ist eine exklusive Oase der Ruhe. Im Restaurant genießt man die weltberühmte Küche von Nobu Matsuhisa, auch seine Signature-Gerichte wie Kohlenfisch mit Miso.
www.nobuhotels.com/toronto