Genießer-Reise ins Salzburger Land

Für Genießer:innen: Reise ins Salzburger Land

Bei einer Reise ins Salzburger Land kommen Genießer:innen auf ihre Kosten. Dank junger Köche, für die Trends wie Nose-to-tail und Farm-to-table nichts Neues sind – weil sie seit Kindertagen wissen, was die heimische Natur Köstliches zu bieten hat.
Datum06.02.2023

Safran aus dem Pinzgau?

Andreas Herbst freut sich über das Staunen in den Augen der Gäste, wenn er den Gemüsegang rund um Chioggia-Bete und Topinambur mit duftendem Safranöl serviert: „Letztes Jahr hat der Ottingbauer die ersten Krokusse geerntet.“ Alpensafran, angebaut in 800 Meter Höhe? Klingt erstaunlich, aber nur für Gäste des 21. Jahrhunderts. Bis vor 100 Jahren, erzählt der junge Küchenchef, sei Österreich bekannt gewesen für seinen Safran, das sei bloß in Vergessenheit geraten. Engagierte Landwirte wie Georg Wölfler vom Ottinghof knüpfen heute an die überlieferte Tradition an. Auch Dinkelreis und alte Apfelsorten, Wachtel und Juralamm – alles, was in Herbsts Menü verarbeitet wird, stammt von kleinen Erzeugern in und um Leogang.

Andreas Herbst überzeugt auf der Riederalm mit einem exquisiten alpinen Fine-Dining-Konzept.

Mit dem Gourmetrestaurant im obersten Stock des Ferienhotels seiner Familie hat sich der Koch vor einem Jahr einen lang gehegten Traum erfüllt. Schon vorher hatte die Riederalm im Ski- und Mountainbiker-Eldorado Leogang einen Ruf für ihre gute Küche; jetzt aber sitzen die Gäste an runden, stilvoll eingedeckten Tischen in einem Restaurant, das jeder Metropole Ehre machen würde. „Dahoam“, so heißt das alpine Fine-Dining-Konzept, und so steht es auch in Leuchtbuchstaben an der Wand, in der Handschrift von Herbsts Großmutter. Bei Oma und Opa auf dem Bauernhof verbrachte er als Kind jeden Sommer, half in der Küche und im Stall mit: „Da bekommt man einen anderen Bezug zu den Lebensmitteln.“

Generationenwechsel im Salzburger Land

Im „Kirchenwirt“ empfangen Barbara Kottke und Hans-Jörg Unterrainer die Gäste, und Küchenchef Stefan Birnbacher (r.) beglückt sie mit alpinen Gerichten.

Heute, mit 36 Jahren, hält Herbst für seine Gäste im Salzburger Land weitere kulinarische Überraschungen bereit. Zum Beispiel das Unsterblichkeitskraut mit seinen anisartigen Noten, das wirklich so heißt und hinterm Haus am Waldrand wächst. Es ist eines von vielen Bestandteilen der „Riederalm-Blume“, einer alpinen Interpretation der Foie gras: Die pochierte Leber vom Wildmasthendl wird als Parfait in Form einer Blume serviert, überzogen mit gerösteter Hendl-Consommé und begleitet von eingelegten Kirschen, Milchbrot-Crumble und Mandelmousse. 

Zeitenwende in der Küche

Das komplexe Menü, das viele solche Überraschungen birgt, ist das Werk eines echten Lokalpatrioten. Herbst hat Leogang nie für länger verlassen, aber Praktika bei namhaften Kollegen gemacht, allen voran bei Andreas Döllerer, dem Vordenker der neo-alpinen Küche im Salzburger Land, und Johanna Maier, die Grande Dame der Region, die ihr Hotel und Restaurant gerade verkauft hat. Herbst steht exemplarisch für den Generationswechsel, der zwischen Tennengau und Pongau, zwischen Pinzgau und Lungau in vollem Gange ist. In vielen der angestammten Ferienhotels hat in den vergangenen Jahren die junge Generation das Ruder übernommen und nicht nur bei der Inneneinrichtung, sondern auch in der Küche die Zeitenwende eingeläutet.

Profi-Snowboarder und Alpenwirt

Dabei kam so manche Nachfolge selbst für die Beteiligten überraschend: Hans-Jörg Unterrainer, der heute mit seiner Krachledernen, der bestickten Trachtenweste und dem gewinnenden Lächeln daherkommt wie ein Alpenwirt aus dem Bilderbuch, hat eine Karriere als Profi-Snowboarder hinter sich. Die Rückkehr ins Haus seiner Familie im Salzburger Land, den legendären „Kirchenwirt“ im alten Dorfkern von Leogang, dessen Geschichte bis ins Jahr 1326 zurückreicht, war so nie geplant. 

Doch bei seinen Reisen zu Wettkämpfen rund um die Welt kam er auf den Geschmack großer Weine, und für seine wachsende Sammlung gab es keinen besseren Ort als die jahrhundertealten Natursteinkeller zu Hause. Heute führt er das Haus mit seiner Schwester Barbara, Dritter im Bunde ist der junge Küchenchef Stefan Birnbacher, der aus der Region stammt und Lehrjahre im Wiener „Steirereck“ sowie am Genfer See hinter sich hat.

Von links nach rechts: Gericht "Die Riederalm-Blume", Hotel Riederalm, „Kirchenwirt“

Die Speisekarte umfasst den gesamten Alpenraum

Die Chemie stimmt: Auch Birnbacher ist ein leidenschaftlicher Snowboarder und liebt gute Gewächse, kocht bewusst auf den Wein hin. Klar, dass es auch auf seiner Speisekarte alpin zugeht, aber der Radius ist größer als in der Riederalm im Salzburger Land, er umfasst den gesamten Alpenraum. Da trifft Biogemüse aus dem Nationalpark Oberpinzgau auf Schweizer Käse, luftgetrockneten Villnösser Speck aus Südtirol und Schokolade aus dem Bregenzer Wald. 

Was für Birnbacher zählt: „Ein Produkt muss singen.“ Aus seiner Sicht tut das etwa die Alpengarnele aus einer Zucht in Hall/Tirol! Roh mariniert als Tatar kann sie ihre überragende Frische und feinsüßliche Aromatik ausspielen, begleitet von Petersilie, Haselnuss und Mönchsbart. Oder der „Ox am Berg“, perfekt rosa gebratenes Beiried (flaches Roastbeef) vom Salzburger Bergochsen, dazu Kukuruz (so nennt man hier den Mais), Südtiroler Vulkanspargel, Schwarze Walnuss und aromatische Thymianjus. 

In den holzgetäfelten Stuben des „Kirchenwirts“ braucht man bei allem kulinarischen Anspruch keinerlei Steifheit zu fürchten: Die Gäste sitzen zwischen Kachelofen und Hirschgeweihen wie im guten Gasthaus. Ob man das Gourmetmenü mit acht Gängen bestellt oder lieber perfekt abgeschmecktes Kalbsrahmgulasch, bleibt jedem selbst überlassen. Alle aber wählen aus Unterrainers opulenter Weinkarte mit rund 1000 Positionen (viele weitere Weine schlummern in den Tiefen des Hauses), die neben unzähligen Entdeckungen aus Österreich auch Eindrucksvolles aus Burgund und Bordeaux zu bieten hat.

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Nova-Regio-Küche vom Feinsten

Jugendfreunde bei der Arbeit: Im Pinzgauer „Weyerhof“ am Fuße des Wildkogels kochen Chef Franz Meilinger (l.) und sein Souschef Andreas Stotter Seite an Seite.

Das Salzburger Land ist reich an geschichtsträchtigen Häusern, die von der jungen Generation ins 21. Jahrhundert geführt wurden. Auch der „Weyerhof“ zählt dazu, ein imposanter Bau am Fuße des Wildkogels im Pinzgau, unweit des Nationalparks Hohe Tauern. 1130 erstmals urkundlich erwähnt, wird er seit Jahrhunderten als Gasthaus geführt, seit 1832 von der Familie Meilinger. Die holzgetäfelten Stuben, wo man unterm Kuppelgewölbe an weiß gedeckten Tischen Platz nimmt, wurden vor einigen Jahren mit viel Liebe zum Detail restauriert. 

Umso reizvoller ist der Kontrast zu Franz Meilingers Überraschungsmenü, das sich so treffsicher auf der Höhe des kulinarischen Zeitgeists bewegt, als säße man in Kopenhagen, Berlin oder Wien zu Tisch und nicht in Bramberg am Wildkogel. Reh gibt es in zwei Gängen: erst als schmackhafte Bolognese auf Béchamelsauce zu hausgemachter Fregola Sarda, geschwenkt in Salbeibutter, mit einem Topping aus leicht geeisten Preisel- und fermentierten Heidelbeeren. Und anschließend den perfekt rosa gebratenen Rücken, den neben Fenchel, geschmort und als Püree, eine gefüllte Zwetschge sowie ein klassisch eingekochtes Powidl aus Zwetschgen und fermentiertem schwarzen Knoblauch begleitet.

Über Wien und Singapur zurück ins Salzburger Land

Das ist Nova-Regio-Küche vom Feinsten, was nicht überrascht, wenn man weiß, dass Meilinger prägende Jahre in Heinz Reitbauers „Steirereck“ in Wien verbrachte. Auf dem Rückweg an den heimischen Herd machte er außerdem noch einen Abstecher nach Singapur. Heute kocht er gemeinsam mit seinem Jugendfreund Andreas Stotter, der fünf Jahre Reitbauers Souschef war und eine Leidenschaft für Fermentiertes mit nach Bramberg brachte. In der Vorratskammer reihen sich zahllose Einweckgläser, und wenn der Fischer frischen Saibling bringt, dann greift Stotter ins Regal und gibt dem Fisch mit unreif fermentierten Zwetschgen und Olivenkrautöl ein stimmiges Geleit.

Meilinger wusste schon mit sechs Jahren, dass er Koch werden wollte, und half seiner Mutter Elisabeth am Herd: „Ihr Hirschrücken ist bis heute unerreicht!“ Wie für viele Köche der Region ist Naturverbundenheit für ihn von klein auf etwas Selbstverständliches. Als Kind sammelte er im Herbst Pilze in den Wäldern und half, Preisel- und Heidelbeeren einzukochen. Und noch heute nimmt er regelmäßig vom Bauern ein ganzes Schwein ab, um Schweinskopf zu pressen und hauseigenen Speck zu räuchern. Denn bei allem kulinarischen Anspruch ist er sympathisch bodenständig geblieben: „Wir verstehen uns als Wirtshaus.“ Deshalb gibt es im „Weyerhof“ auch kein prätentiöses „Gourmetstüberl“. Hier sitzen die Gäste bunt durcheinander, ganz gleich, ob sie das große Überraschungsmenü essen oder ein typisches Pinzgauer Bauernschöpses, Geschmortes vom Lamm mit tiefgründiger Sauce und Kümmelkartoffeln.

Der Lungau für Genießer

Im „Mesnerhaus“ versammelt Küchenchef Josef Steffner beim Gericht „Der Wald“ Herbsttrompeten, Wacholder, Reh und eingelegte Vogelbeeren.

Gelebte Tradition hinter alten Mauern – das bietet auch der Lungau, eine stillere Ecke im Südosten des Salzburger Lands, kurz vor der Grenze zu Kärnten. Hier findet man noch viel unberührte Natur, die Region wurde als UNESCO-Biosphärenpark eingestuft. Perfekt für Tourengeher und Langläufer, aber auch für Gourmets: „Hier gibt es noch viele kleine Bauernhöfe, dort kaufen wir direkt ein“, sagt Josef Steffner, der mit seiner Frau Maria das „Mesnerhaus“ in Mauterndorf führt. 

Das Wildhuhn, eine alte Rasse mit relativ dunklem Fleisch, stammt wie das für den Lungau typische schwarze Almweideschwein von nahen Biohöfen, ebenso das Kalb. Dessen Brust paniert Steffner und backt es wie ein Schnitzel in Butterschmalz aus, der Bauch wird geschmort und gezupft serviert, dazu gibt es Blumenkohlpüree und knallgrünen Brennnessel-Spinat.

Steffner stammt aus Mauterndorf und kehrte nach Wanderjahren mit Stationen auf Mallorca und am Arlberg in die Heimat zu- rück, als sich die Gelegenheit bot, das mehr als 600 Jahre alte „Mesnerhaus“ zu kaufen – es steht unter Denkmalschutz wie fast der gesamte Ortskern mit seinen historischen Fassaden. Drinnen, in den liebevoll restaurierten Stuben, sitzen die Gäste unter der alten Holzdecke und staunen, was der Hausherr bei seinen Ausflügen in die Natur alles entdeckt. 

„Der Wald“ nennt sich ein Teller, und er duftet, wie er heißt – es ist, als würde man tief einatmend durch den Wald spazieren. Die frischen Herbsttrompeten und eingelegten Vogelbeeren sind selbst gesammelt, auch die Flechten, die am Boden wachsen und in der Küche zu herbem Crumble verarbeitet wurden. Reh aus heimischer Jagd taucht in Form von Carpaccio auf, gerollt und mit Pilzfarce gefüllt, für den kleinen Raviolo wurde das Wild vorab mit Wacholder mariniert.

Zirbenjus und alpine Teriyakisauce

Auf der Spur der Natur: das Gericht „Zum Gipfel“ von Vitus Winkler – mit Moosflechte, Preiselbeeren und Graumohn.

Auch Vitus Winkler im nahen Pongau lässt sich seit jeher durch die Natur inspirieren. Wenn man im „Sonnhof“, dem Familienhotel, das er in vierter Generation führt, auf der Terrasse steht, dann schaut man in seine Speisekammer: grüne Wiesen, auf denen Kühe weiden, die schroffe Gipfelwelt und oben am Hang der Wald, wo er viele seiner liebsten Zutaten findet. An einem kleinen Bachlauf sammelt Winkler Bachkresse, im Gras findet er Mädesüß („die Wiesenkönigin“), Taubnesseln mit ihren hübschen Blüten und Baumbart, der nur in guter Luft wächst. Die Kräuter sind sein Element, damit hat er sich einen Namen gemacht: „Wildpflanzen bringen ganz andere und gesündere Inhaltsstoffe in die Küche, sie haben mehr Kraft, sind intensiver im Geschmack.“

Im Untergeschoss des „Sonnhofs“ können Gäste Winklers Schatzkammer bestaunen, dort reihen sich in den Regalen große Einmachgläser und kleine Fläschchen mit geheimnisvollen Kräutertinkturen: Schwarze Walnüsse und eingelegte Wacholderbeeren, Zirbentee und Alpendashi, Latschenkiefersirup und Wildkräuterpesto. Diese Zutaten würzen auch sein Menü und verleihen ihm unverwechselbare Geschmacksnoten. 

Zum Beispiel, wenn er mit seinem „Goldenen Kalb“ vorführt, wie man auch unüblichere Teile vom Tier gourmettauglich macht: Die geräucherte Zunge ziert, dünn aufgeschnitten, als geschmacksintensives Topping einen French Toast, der in Heumilch (vom zweiten Heuschnitt, der mehr Kräuter enthält) getaucht und dann gebacken wurde. Zirbenjus, alpine Teriyakisauce und Bachkresse aromatisieren die Kreation; dazu gibt es à part Kalbsleber-Eis mit Käsebruch und Vogelbeeren. Das Gericht ist nichts weniger als eine Liebeserklärung – an seine Heimat, das Salzburger Land.

Top 5: Die besten Restaurants im Salzburger Land

  1. „Obauer“, Werfen
    Die Ikone der Region, von Karl und Rudi Obauer seit Jahrzehnten mit Verve geführt. obauer.com
     
  2. „Döllerer“, Golling
    Mit seiner kreativen „Cuisine Alpine“, die ganz auf lokalen Produkten beruht, war Andreas Döllerer stilprägend. doellerer.at
     
  3. „Mayer’s Restaurant“, Zell am See
    Im malerischen Schloss Prielau serviert Andreas Mayer ein Degustationsmenü voller kleiner aromatischer Kunststücke. mayers-restaurant.at
     
  4. „Pfefferschiff“, Hallwang Fixstern gehobener Kulinarik, klassisch basierte Menüs voll Harmonie, Kreativität und handwerklicher Präzision. vigne.at
     
  5. „Weyringer Wallersee“, Henndorf am Wallersee
    Hinter alten Mauern mixt Emanuel Weyringer virtuos österreichische, italienische und asiatische Elemente. weyringer-wallersee.at

Von links nach rechts: Mittagspause im „Mesnerhaus“, „Kräuterreich“ im Hotel Sonnhof, Gäste im „Weyerhof“

5 stimmungsvolle Wirtshäuser im Salzburger Land

  1. „Jadorfer Wirt“, Kuchl
    Josef Ramsauer beherrscht perfekt den Spagat zwischen zeitgemäßer Wirtshausküche und gelebter Tradition, die bis ins Jahr 1887 zurückreicht. jadorferwirt.at
     
  2. „Hohlwegwirt“, Hallein-Taxach
    Hier setzt man seit jeher auf regionale Zutaten, eine Leidenschaft der Chefin sind Terrinen und Pasteten. Gute Weinauswahl. hohlwegwirt.at
     
  3. „Schwaigerlehen- Berngarten“, Stuhlfelden Mitten im Nationalpark Hohe Tauern steht das über 500 Jahre alte Anwesen mit seiner „Rauchkuchl“. Konsequente Naturküche, hausgemachte Wurst, Speck und Almbutter. schwaigerlehen.at
     
  4. „Forsthaus Wartenfels“, Thalgau
    Seit mehr als 100 Jahren empfängt man im malerischen Holzhaus am Waldrand Gäste; zum Wiener Schnitzel gibt es Wildpreiselbeeren und Zitronenmarmelade. forsthaus-wartenfels.at
     
  5. „Bertahof“, Bad Hofgastein
    Heimische Klassiker und Fisch aus dem eigenen Teich im Herzen des Gasteiner Tals. bertahof.at

5 Ausflugsziele im Salzburger Land

Feinstes aus der Confiserie Berger
  1. Salzbergwerk Hallein
    Das Salzburger Land trägt seinen Namen nicht von ungefähr – tatsächlich wurde „das weiße Gold“ hier schon zu Zeiten der Kelten abgebaut. In den „Salzwelten“ in Bad Dürrnberg bei Hallein kann man das älteste Schaubergwerk der Welt besuchen und tief im Inneren des Bergs die geologische Entstehung der Lagerstätten und die Historie des Abbaus verfolgen; über Tage erfährt man in der Salz-Manufaktur alles über heutige Salzproduktion. salzwelten.at
     
  2. Confiserie Berger
    Der Duft von Schokolade, gerösteten Nüssen und Karamell liegt in der Luft, kaum hat man die Türe zur Confiserie Berger im malerischen Pinzgauer Saalachtal geönet. Der kleine Familienbetrieb in Lofer setzt auf Pralinen und handgeschöpfte Schokoladen mit Zutaten aus der Region – vom Bauernobst über Heumilch bis zu Almkräutern. Filialen in Saalfelden, St. Johann und Salzburg. confiserie-berger.at
     
  3. Schloss Fuschlsee 
    Saiblinge, Forellen, Reinanken – täglich werden sie in der Schlossfischerei in Hof am Fuschlsee direkt am Ufer über Buchenholz im eigenen Holzofen geräuchert. Und frisch aus dem See bereichern sie die Fischsuppe. 
    fuschlsee.salzkammergut.at
     
  4. Tauernlamm
    Im Nationalpark Hohe Tauern lassen die Bergbauern ihre Schafe und Lämmer den ganzen Sommer auf Almen weiden, wo sie viel Bewegung haben, würzige Gräser und Wildkräuter fressen und Quellwasser trinken. Unter dem Label "Tauernlamm" verkauft die Familie Zehentner ihr Fleisch: in Metzgereien in Taxenbach und Rauris, auf Wochenmäkrten in Salzburg und Zell am See sowie über den eigenen Webshop. tauernlamm.at
     
  5. Trausners
    Auf 1500 Meter Höhe wächst der Enzian, aus dem man in Trausners Genusswerkstatt in Mauterndorf die Kultlimonade "Enzo" mit feiner Bitternote herstellt, in einem privaten Garten. Walter Trausner, Koch und Konditor, stellt auch Marmeladen aus alten Obstsorten her. Er aromatisiert sie mit seltenen Kräutern wie rotem Bergholunder oder grüner Bergminze. trausners.at
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