Die besten Cafés in Deutschland

Die besten Cafés in Deutschland

Voilà: Wir präsentieren die Besten der besten Cafés aus jedem Bundesland!
Datum15.01.2019

Baden-Baden: Café König

Ohne eine kleine Auszeit in dem stilvoll-nostalgischen Café von 1889 ist ein Besuch der Stadt nicht komplett. Volker Gmeiner stellt täglich aufs Neue unter Beweis, dass er und sein Team zu den besten Konditoren und Chocolatiers Europas gehören. Seit 2014 gibt es sogar eine Dependance in Tokio. Perfektion, Qualität und Geschmack sind die Maxime des Hauses. Geschulter Service. Das Interieur ist in Rosé gehalten. Sommers sitzt man schön unter einer Kastanie.

Nürnberg: Tafelzier

So französisch süß ist kein anderes Café in der Stadt. Jens Brockerhof besuchte Pierre Hermé in Paris – und wollte daraufhin nur noch Konditor sein. Gemeinsam mit seinem einstigen Lehrmeister Thomas Neuer verzaubert er seit 2017 Gaumen und Auge mit geschmacklich wie optisch raffinierten Kunstwerken. Die Bohnen für corto oder lungo an den kleinen Tischen vor der Cafétheke liefert die eigene Rösttrommel. Ein Gewinn für Nürnberg, der seinem Namen alle Ehre macht!

Berlin: Jubel – Patisserie

Geballte Erfahrung steckt in Törtchen und Torten im schönen Café mit weiß und hell-blau gekachelten Wänden, einem Reigen sanft glimmender Glühbirnen im Fenster und glänzend klar lackierten Holztischen und -stühlen. Köchin und Patissière Kai Michels hat bei Marco Müller in der „Rutz Weinbar“ Lucie Babinska kennengelernt. Gemeinsam legen beide nun Wert auf Süßes, auch mit Kräutern, und „die Deko muss Geschmacksträger sein“, sagt Michels. Der Kaffee kommt von der „Bonanza Roastery“. Tee gibt‘s direkt am Tisch aus dem Samowar.

Potsdam: Brahmstaedts Patisserie

Für ein wenig mehr Bon vivre – die Französin Dominique Fraissinet machte zusammen mit ihrem Lebensgefährten Philipp Mieth (geb. Brahmstaedt) Potsdams „etwas anderes“ Café auf. Blickfang in der Theke sind 12 Sorten farbenfrohe Macarons. Auf Bio wird geachtet, Obst kommt aus der Region, Gentechnisiertes ist tabu, „und viele kommen, weil wir bewusst auch ohne Gluten backen“, sagt Servicekraft Clara. Gut war der Kaffee von der Potsdamer Rösterei „Die Expressionisten“, Tee gibt‘s von „Kusmi“. Gebacken wird in der eigenen Konditorei. Schönes Interieur in Weiß gehalten mit Parkett.

Bremen: Stecker

Seit 110 Jahren ist das Café eine Bremer Institution. Hinter der schönen Rokoko-Fassade geht es so stilvoll und gemütlich zu, dass man in den vielen lauschigen Ecken gern den Nachmittag vertrödelt – und auch Exil-Bremer immer wieder zurückkehren. Direkt am Marktplatz befindet sich die Filiale „Raths-Conditorei“ mit vielen Außenplätzen vis-à-vis dem Bremer Roland. Gutes Frühstück.

Hamburg: Konditorei Lindtner

Eine feste Säule der Hamburger Kaffeekultur! Seit fast 80 Jahren herrscht hier das gemütlich-nostalgische Flair eines perfekten Rückzugsortes. Immer wieder schön ist es, durch die historische Drehtür aus Holz zu gehen – und sofort fällt der Blick auf die lange Kuchen- und Tortentheke, die vor allem am Wochenende in der Stadt nicht zu toppen ist. Außerdem: unzählige Schokoladen, Pralinen, Kekse, Saisonartikel sowie Hochzeitstorten – alles aus der eigenen Manufaktur. Der Service in Schwarz-Weiß kennt die Vorlieben vieler Stammgäste. Im Sommer sitzt man schön auf der großen Terrasse.

Frankfurt/Main: Confiserie Graff

Regina Graff hat aus der sehr guten Bäckerei ihrer Eltern ein Schlaraffenland gemacht, Schritt für Schritt führt sie den Traditionsbetrieb in die Zukunft. Dabei bespielt sie virtuos verschiedene Bühnen: feine Patisserie, Blechkuchen, Wunschtorten, handgeschöpfte Schokoladen, 35 Sorten Pralinen sowie sehr gutes Baguette und das hochgelobte Brot aus dem einzigen Frankfurter Holzofen. Die Konditormeisterin kreiert wunderbare Petits Gateaux, wie man sie aus Frankreich kennt. Neu ist die Filiale im Main-Taunus-Zentrum.

Göttingen: Konditorei Cron & Lanz

Eines der ältesten Traditionscafés (seit 1876) Deutschlands hat seinen Sitz mitten in der Fußgängerzone. Den Tee gibt es hier noch mit Sahne, Kandis oder Zitrone, der Filterkaffee ist frisch gebrüht. Mit den Trendgetränken Chai Latte und Lagen-Kaffees geht das Haus aber auch mit der Zeit. Rohschokolade wird mittlerweile direkt im Ursprungsland gekauft. Elegant und über alle Trends erhaben sind die Torten. Spezialität des Hauses ist der Baumkuchen. Generationen von Studenten und Professoren sind hier eingekehrt und haben den Prüfungsstress mit Pralinen oder Trüffeln bekämpft. Filiale im Ostviertel.

Essen: Café Sprenger

Das Familienunternehmen, mit Stammsitz am Stadtwaldplatz, besteht seit über 80 Jahren. Doch nichts wirkt hier altmodisch und angestaubt. Ganz im Gegenteil, die poppig pinken Punkte – das sehr moderne Markenzeichen des Traditionshauses – sind auf Expansionskurs gegangen. Im noblen Ortsteil Kettwig wurde ein zweites Café eröffnet, verkauft wird in den Confiserielädchen „Sprenger pur“ an der quirligen Rüttenscheider Straße und im malerischen Werden.

Die Konditoren sorgen für ein üppig bestücktes Angebot aus über 50 Sorten Kuchen und Torten, Kleingebäck und bunten Petits Fours. Klassiker wie Frankfurter Kranz und Schwarzwälder Kirsch fehlen nicht, mit hippen Naked Cakes ist man auf der Höhe der Zeit. Unser heimlicher Favorit? Die kleinen Obstomelettes. Locker, leicht, mit frischer Frucht!

Mutterstadt: Café Elisabeth

Geschmack ist Trumpf im weit über die Grenzen von Mutterstadt beliebten „Café Elisabeth“. Das gilt für das moderne, helle Interieur mit den riesigen Designerlampen an der Decke ebenso wie für die feinen Kuchen und Torten, die täglich frisch aus der eigenen Backstube kommen. Die ansprechend präsentierte Auswahl in der Vitrine lässt keine Wünsche offen. Die Torten- und Kuchenstücke sind großzügig portioniert und dabei sehr fair kalkuliert. Sehr gute Frühstücksauswahl mit den passenden Kaffee- und Tee-Spezialitäten. Außerdem Burger, Suppen, Salate.

St. Ingbert: Alexanders Patisserie & Tee-Boutique

Die neue Adresse im Saarland bietet alles für die Liebhaber von süßem Genuss. Alexander Rupp und seine Mutter, die bisher einen Teeladen führte, haben binnen kurzer Zeit zahlreiche Kunden begeistert. Nach einigen Stationen im und außerhalb des Saarlandes kann der junge Konditormeister seine Leidenschaft für erlesene Zutaten, traditionelle Fertigung und Patisseriehandwerk ausleben. Seine pains au chocolat oder aux raisins sowie Croissants schmecken tatsächlich wie in Frankreich. Das Interieur ist dezent grau-beige gehalten.

Leipzig: Café & Bar Grundmann

Außen Neoklassizismus, innen Art déco: Dieses Café ist ein beliebter Treffpunkt. Verantwortlich dafür sind nicht zuletzt die Konditoren, deren Produkte allesamt empfehlenswert sind. Als Begleiter empfehlen sich Café au Lait, Wiener Melange oder Filterkaffee.

Wernigerode: Conditorei Wiecker am Markt

Ein Fest für Tortenliebhaber! In der Vitrine reihen sich opulente Tortenkreationen in herrlicher Vielfalt. Spezialität des Hauses ist die Waldfruchttorte, die dank Harzer Kräuterlikör einen kleinen Schwips hat. Das Ambiente ist eher unscheinbar, dafür entschädigt der Blick auf das schöne Rathaus der Fachwerkstadt. Zum Mitnehmen: Pralinen und Trüffeln aus der eigenen Confiserie. Frühstück und sonntags Brunch. Michael Wiecker ist ein Tausendsassa, er engagiert sich sehr für seinen Heimatort und seine Azubis.

Lübeck: Café Niederegger

Seit Gründung im Jahr 1806 steht Niederegger für höchste Qualität beim Marzipan. In allen erdenklichen Varianten wird es hier zu Konfekt, Kuchen, Torten oder Gebäck verarbeitet. Alle Produkte werden aus besten Rohstoffen und Zutaten hergestellt. Das stilvoll klassisch-moderne Ambiente greift in zahlreichen Details die über 200-jährige Tradition auf. Mit dem Blick auf das Rathaus gehört das Café zu den Wahrzeichen der Hansestadt. Das umfassende Sortiment ist in der Region unerreicht.

Erfurt: Goldhelm Schokoladenmanufaktur

Dieses Café ist nicht nur ein Schokoladen-, sondern auch ein Kuchenparadies. Das ganze Haus samt offener Backstube, kleinem Gastraum und der üppigen Präsentation von Torten, Kuchen und Eis aus eigener Herstellung ist ein Unikat. Vom Fenster und von der kleinen Terrasse aus bietet sich ein schöner Blick zum Fluss Gera und auf die Rückseite der Krämerbrücke.

Alle Cafés im Überblick

Café König
K R Q

Die vom Feinschmecker ausgezeichnete Ortenauer Konditorei Gmeiner hat vor einigen Jahren das Café König übernommen. An Stil und Konzept hat sich seither ganz bewusst nichts geändert – glücklicherweise auch nicht an der Qualität von Gebäck, Torten und Pâtisserie.

Lichtentaler Str. 12, Baden-Baden
+49 (0) 7221 23573
www.chocolatier.de
Tafelzier
R Q

Goldstück? Wahrhaftig! Welcher Name würde besser zu der unwiderstehlichen Erdnussbiskuit-Rolle mit Dulcey-Mousse und gerösteten Erdnüssen passen? Tafelzier ist französische Patisserie vom Allerfeinsten. Eclairs sind hier nicht einfach Eclairs, sondern wie die „Elise“ mit einer Cremeux von dunkler Schokolade, Lebkuchengewürz, Nüssen und kandierten Mandarinen, in Geschmack, Textur und Optik ausgefeilte Kunstwerke. Und so werden sie, zusammen mit den Törtchen, den klassisch wie exotisch gefüllten Macarons und den Pralinen im weißen Hochglanzambiente auch präsentiert: stylish wie beim Juwelier in einer flachen Glasvitrine. Wenn „Choux Elisé“ dabei ist, unbedingt kosten: Das Törtchen mit Brandteig, Orangen-Gewürz-Konfit, Dulce de Leche und Kardamom schmeckt himmlisch. Liebhaber bretonischer Kuchen nehmen sich den wunderbaren salzbuttrigen Kouign Amann mit oder probieren ihn gleich mit einem „petit noir“ im Café.

Weintraubengasse 2, 90403 Nürnberg
+49 (0) 911 13137340
www.tafelzier.de
Jubel - feine Patisserie
K R Q

Sympathische Pâtisserie mit hell lackierten Holztischen von Kai Michels und Lucie Friedrich im boomenden Bötzowviertel, beide standen in großen Häusern wie dem The Dolder Grand in Zürich oder dem Adlon in der Küche. Eine Besonderheit sind ihre Kreationen mit frischen Kräutern und Gemüse – etwa das harmonisch ausbalancierte süßsäuerliche und kräutrige Baisertörtchen aus Rose, Grapefruit, Stauden- und Stangensellerie, Pistazie und Zitronenthymian. Herrlich süß-salzig schmeckt das Braune Buttertörtchen aus Biskuit, Grieß aus karamellisierten Sonnenblumenkernen, Streuseln sowie Gel und Zeste von der Salzzitrone. Klassiker sind je nach Saison die Törtchen mit Erdbeer-Dill oder Schokomousse-Olive. Guter Kaffee, Tees aus dem Samowar. Auch Hochzeitstorten.

Hufelandstr. 10, 10407 Berlin
+49 (0) 30 55216150
jubel.berlin
Brahmstaedts - Macaron & Eismanufaktur
K R Q

Ein ausgesprochen hübsches Café im Zentrum, das sich auf glutenfreies Gebäck spezialisiert hat. So wie das Kuchensortiment ist auch die Inneneinrichtung gehalten: bunt, poppig, luftig-leicht. Ein Schwerpunkt von Philipp Brahmstaedt sind feine Macarons und Tartelettes nach französischem Vorbild, beste Laune machen aber auch die Obstcreme-Torten mit fröhlichen Namen wie “Feentraum” (aus Himbeer- und Heidelbeercreme) oder “Lavendel” mit Himbeermousse. Auch mehrstöckige Hochzeitstorten sind für den Konditor kein Problem. Im Winter ergänzen Pralinen, im Sommer Eiscreme das Sortiment. “Alles hergestellt aus sehr hochwertigen Rohstoffen, vorwiegend in Bioqualität ohne Zusatz künstlicher Aromen und Geschmacksstoffe”, so der Inhaber.

Benkertstr. 23, 14467 Potsdam
+49 (0) 331 23163232
www.brahmstaedts.de
Stecker
K R

„Anno 1742“ steht über dem Eingang des Rokoko-Gebäudes, das seit 1908 eine Konditorei beherbergt und unter Denkmalschutz steht. Meister Bernhard Timphus steht für bestes Handwerk, auf das man sich hier verlassen kann: wunderbarer Butterkuchen, die berühmten Klaben (eine Art Rosinenstollen), feine Lübecker Nusstorte – freundlich serviert in einem herrlich gemütlich-nostalgischen Ambiente, in dem man schnell die Zeit vergisst.

Knochenhauerstr. 14, 28195 Bremen
+49 (0) 421 12593
www.konditorei-stecker.de
Konditorei Lindtner
K R Q

Der klassische Wiener Kaffeehaus-Charme beginnt schon an der nostalgischen Drehtür. Hier kann man in Ruhe Zeitung lesen und aus der täglich opulent bestückten Theke wählen, die kaum einen Wunsch offen lässt: von saisonalen Obstkuchen über Tartes, Frankfurter Kranz und Lübecker Nuss bis zu den Creme- und Spezialtorten, die nach alten Rezepten aus der Gründerzeit um 1939 hergestellt werden. Tipp: Maharianitorte aus Schokomousse oder der traditionell am offenen Feuer gebackene Baumkuchen, der weltweit verschickt wird. Ein Sortiment, das auch Helmut Schmidt sehr geschätzt haben soll. Außerdem: eine große Anzahl Confiserie, Süßigkeiten, dazu Frühstück und pikante Gerichte. Zum Café gehört das gleichnamige Hotel im Stadtteil Heimfeld. Große Sommerterrasse.

Eppendorfer Landstr. 88, 20249 Hamburg
+40 (0) 40 4806000
www.lindtner.com
Konditorei Cron & Lanz
K R Q

Generationen von Doktoren und Professoren, Studenten und deren Familien pilgern seit 1876 in die Weender Straße, um sich an Baumkuchen, Torten und feinen Pralinen zu ergötzen. Das klassisch-nostalgisch eingerichtete Café wirkt liebenswert, und die süßen Versuchungen sind ihr Geld wert: die Sarah-Bernhardt-Torte etwa mit Mokkacreme auf Nussbaiserboden oder “Goethe” mit Rum-Schoko-Creme auf Kirschboden mit Baumkuchenrand. Renner im Café sind die gefüllten Baumkuchentorten nach Hausrezept, die es nirgendwo sonst gibt. Auch das Sortiment erstklassiger Schokolden und Pralinen sind beim Einkauf bedenkenswert. Filiale im Ostviertel, Brüder-Grimm-Allee 8.

Weender Str. 25, 37073 Göttingen
+49 (0) 551 50088710
www.cronundlanz.de
Café Sprenger
R

Anfang 2019 ist das Traditionscafé am Stadtwald erweitert worden. Der neue Bereich hat Pfiff! Moderne Sessel und kugelförmige Lampen, beides in der Firmenfarbe Pink gehalten, prägen das Ambiente. Nur durch eine Glaswand getrennt, können die Gäste den Konditoren bei der Arbeit im ebenfalls neu geschaffenen Produktionsbereich zusehen. Hier entstehen in gewohnt hervorragender Qualität klassische Torten und Kuchen, aber auch moderne Kreationen wie ein Gin-Törtchen. Probieren sollte man gleichfalls den mit einem Früchte- und Schokoladentopping „aufgerüsteten“ Käsekuchen. Anspruch und Niveau sind hoch, schade nur, dass die Bedienung da nicht immer ganz mithalten kann. Vier Filialen in den Ortsteilen Heisingen, Kettwig, Rüttenscheid und Werden.

Frankenstr. 282, 45134 Essen
+49 (0) 201 43957535
torte.de
Café Elisabeth
K R Q

Das Café im Ortskern des beschaulichen Städtchens vor den Toren Mannheims ist besonders am Wochenende als Frühstückscafé beliebt. Beim letzten Mal hatten wir das Café als bestes in Rheinland-Pfalz gekürt – hochklassig bleiben auch in diesem Jahr die Torten, frisch aus der Backstube präsentiert: Russischer Zupfkuchen, Butterkuchen, Wein-Apfel-Kuchen oder Frankfurter Kranz at its best. Gern greift man hier auch zu den Granatsplittern, mit Schokolade überzogenem Rum-Buttercreme-Gebäck. Wer hier ist, sollte unbedingt auch die Konfitüre mitnehmen, sie wurde landesweit schon vielfach prämiert. Reiche Auswahl an herzhaften Gerichten, Suppen, Salaten, Burgern.

Ludwigshafener Str. 2a, 67112 Mutterstadt
+49 (0) 6234 9220534
www.elisabeth-mutterstadt.de
Alexanders Patisserie & Tee-Boutique
K R

Französisch-deutsches Cross-over der süßesten Art: Alexander Rupp begeistert seine Kundschaft mit sehr cremigen Käsekuchen mit Mohn, Heidelbeeren oder Orangen, französischen Tartes und Tartelettes zum Beispiel mit Zitrone oder Schokoladencreme, Joghurtcreme und Früchten. Außerdem fertigt er auch alle nur denkbaren Motiv-, Hochzeits- und Geburtstagstorten oder Marzipanfiguren: “Geht nicht” scheint es bei ihm nicht zu geben. Neuerdings wird samstags auch hausgebackenes Brot verkauft. natürlich mit langer Teigführung für volles Aroma. Wohl ab September 2021 übernimmt Rupp das Museumscafé im Römermuseum in Homburg-Schwarzenacker – der Ausflug dürfte sich lohnen.

Kaiserstr. 102, 66386 St. Ingbert
+49 (0) 6894 386282
www.alexanders-patisserie.de
Café & Bar Grundmann
K R Q

Konditormeister Eckehardt Grundmann lebt hier trefflich seinen Traum vom Wiener Kaffeehaus. Den Rahmen dafür bildet das klassische Art-déco-Ambiente samt Marmortischen, Thonet-Stühlen und bequemen Lederbänken an der großzügigen Fensterfront. Wiener Mehlspeisen wie gefüllter Apfelstrudel und Palatschinken oder aber exzellente Eierschecke und mit Sahne gefüllte Windbeutel entstehen zuverlässig aus besten Zutaten und sind eine Wonne! Internationales Frühstück und herzhafte Speisen ergänzen das Sortiment. Freundlicher Service, schöne Terrasse.

August-Bebel-Str. 2, 04275 Leipzig
+49 (0) 341 2228962
www.cafe-grundmann.de
Conditorei & Café Wiecker
K R Q

Michael Wiecker ist Perfektionist und Tausendsassa (oft sieht man ihn mit Headset arbeiten): Der Landesinnungsmeister hat schon mit Angela Merkel (s)eine kapitale Deutschlandtorte angeschnitten! Und er führt ein Paradecafé par excellence! Viele Dutzend Plätze, drinnen und draußen, sind eine Herausforderung für den aber immer aufmerksamen Service. Ein opulentes Angebot an Torten und Gebäck in der elf (!) Meter langen Vitrine lockt Gäste in Scharen an, und alles schmeckt: etwa die verspielte Papageno-Sahnetorte, Pina-Colada-Torte mit Ananas oder Waldfruchttorte mit einem Schuss Harzer Kräuterlikör. Ein Muss ist auch die Champagner-Baumkuchentorte. Zum Mitnehmen gibt’s hausgemachte Trüffeln, wunderbares Eis aus dem eigenen "Labor" und Schokolade. Der Fair-Trade-Kaffee aus Mittelamerika ist ein Direktimport mit eigener Röstung. Beliebt sind die Frühstücksangebote, die auf Etageren an den Tisch kommen. Keine Harzreise ohne eine Kaffeezeit bei Wiecker!

Marktplatz 6-8, 38855 Wernigerode
+3943 (0) 3943 261691
www.cafe-wiecker.de
Café Niederegger
K R Q

Für Marzipanfans ein Muss: Seit der Gründung 1806 durch den Konditormeister Johann Georg Niederegger gehört das Café zu den Wahrzeichen der Hansestadt. Marzipan gibt es hier in jeder nur denkbaren Variante, als Konfekt, Torte, Kuchen oder sonstiges Gebäck. Der Klassiker „Lübecker Nusstorte” darf natürlich nicht fehlen, aber Gäste können darüber hinaus aus einem breiten Angebot wie Baumkuchen-Torte, Frankfurter Kranz und saisonalen Kuchen wählen. Neben dem Stammhaus gibt es das Arkadencafé mit Blick auf das historische Rathaus.

Breite Str. 89, 23552 Lübeck
+49 (0) 451 5301126
www.niederegger.de
Partner