Italien wie es schäumt und schlemmt

Italien wie es schäumt und schlemmt

Franciacorta-Abend für Leser in München
Datum25.07.2019
Ein lauer Sommerabend im wunderschönen Garten, feine italienische Gerichte, schäumender Franciacorta – die elegante Villa Wagner oberhalb der Münchner Theresienwiese war die ideale Bühne für einen entspannten Abend, zu dem das Consorzio Franciacorta und DER FEINSCHMECKER eingeladen hatten. Anlass: eine große Reportage über das norditalienische Anbaugebiet und den flaschenvergorenen Schaumwein in der August-Ausgabe des Genuss- und Reisemagazins. Mehr als 200 Leserinnen und Leser, Partner und Gäste ließen sich die Chance nicht entgehen, Italiens best gehütetem Geheimnis auf den Grund zu gehen – und eine große Bandbreite Franciacorta zu verkosten, Italiens König der Schaumweine.
Denn: 17 Millionen Flaschen werden in der Region südlich des Iseo-Sees (Lombardei) jährlich abgefüllt, aber die meisten bleiben – leider –  im Land. Zu groß ist der Durst der Italiener auf alles, was schäumt.
 
Und so genossen es die Gäste, auf Entdeckungsreise entlang der verschiedenen Typen (Brut, Rosé, Satèn) und Jahrgänge zu gehen, die ausschließlich aus Magnumflaschen kamen. Fünf Winzer waren persönlich vor Ort, mit denen nach Herzenslust gefachsimpelt werden konnte. Drei der besten Köche aus dem Weinanbaugebiet am Iseo-See waren angereist, um die Gäste mit ihren „signature dishes“ zu verwöhnen: Lasagne mit einer Fonduta von Grana Padano, Tatar vom Rovereto-Rind mit einer salsa aus Milch und Sardinen, violette Kartoffeln mit rohen Scampi und einer Sauce aus Schaumwein und Butter. Marco Acquaroli, Stefano Cervini und Maurizio Rossi sind Vertreter einer cucina del territorio. Vorweg gab es gereiften Parmesan, ausgewählten San-Daniele-Schinken und Salami, frisch auf der Berkel-Maschine aufgeschnitten.

Durch den Abend führten Jens Priewe, langjähriger FEINSCHMECKER-Autor und Italien-Kenner, sowie Gabriele Heins, stellvertretende Chefredakteurin des Magazins. Silvano Brescianini, Präsident des Consorzio Franciacorta, war am Ende ebenso begeistert wie optimistisch: „Ein unvergesslicher Abend, der gezeigt hat, dass Deutschland Franciacorta-Land ist.“
Bis spät in den Abend spielten Jerker Kluge und Band stimmungsvollen Summer-Jazz – und am Ende waren die Vorsätze gefasst: Das nächste Mal geht’s im Urlaub nicht an den Gardasee, sondern in die liebliche Region am Iseo-See. Und statt mit Prosecco stoßen wir demnächst nur noch mit Franciacorta an. Salute!

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