Lachsforellen-Tatar mit Reibekuchen und Kaviar-Crème-fraîche
Zartes Lachsforellen-Tatar, veredelt mit Kaviar und einer milden Crème-fraîche-Creme – dazu frisch gebratene Reibekuchen: Ein Gericht, das klassische Elemente mit feiner Eleganz verbindet.

©
Julia Hoersch
Zutaten
Tatar
1
Seite Lachsforelle (etwa 350 g), küchenfertig entgrätet
Salz
Zucker
150 g
Crème fraîche
2 EL
Vollmilch
1
Zweig DIll
50 g
50 g Forellenkaviar (z.B. von AKI)
Saft und abgeriebene Schale von 1⁄2 Biozitrone
Reibekuchen
600 g
möglichst große mehligkochende Kartoffeln
1
Ei (M)
Salz, Pfeffer aus der Mühle
3 EL
Butterschmalz
Leinöl
Zubereitung
Schwierigkeitsgrad:
mittel
1
Die Lachsforelle wird für dieses Rezept aromatisch „angebeizt“: Das Filet salzen und mit etwas Zucker be streuen. Abgedeckt im Kühlschrank 1 Stunde ziehen lassen.
2
Crème fraîche mit Milch glatt rühren, leicht salzen. Dill fein schneiden und mit der Hälfte des Kaviars unterrühren. Mit 1 Spritzer Zitronensaft erfrischen. Das Forellenfilet fein würfeln und mit abgeriebener Zitronen schale und evtl. noch etwas Salz nachwürzen.
3
Kartoffeln schälen und fein reiben (am schnellsten geht das in der Küchenmaschine mit dem feinsten Reibeaufsatz). Den Kartoffelrieb in einem Tuch trocken aus drücken, das stärkehaltige Abriebwasser auffangen und beiseitestellen. Den Kartoffel rieb mit den Fingern auflockern, mit dem verquirlten Ei mischen. Das Abriebwasser vorsichtig abgießen, die sich am Boden abgesetzte Stärke unter die Kartoffelpuffermasse mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
4
Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen. Esslöffel weise Kartoffelmasse hinein geben, leicht flach drücken und die Reibekuchen bei mittlerer Hitze 6–8 Minuten gold braun braten, dabei zweimal wenden. Auf Küchenpapier abtropfen lassen. Schon gebratene Puffer im heißen Ofen bei 80 °C warm halten.
5
Die Creme mit dem übrigen Kaviar auf Teller verteilen. Tatar mit einem Servierring aufsetzen, einen Reibekuchen anlegen, optional mit Dill dekorieren. Die Creme mit wenig Leinöl beträufeln und servieren.
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