Kleine Hotels in Frankfurt – Charme und Ambiente mitten in der Großstadt

Gerbermühle
In der einstigen Mühle und früherem Sommersitz des Bankiers Johann Jakob von Willemer war schon Wolfgang von Goethe gern zu Gast. Heute regiert in dem Haus zwischen Innenstadt und Offenbach das bekannte Frankfurter Hotelier-Duo Micky Rosen und Alex Urseanu (u.a. „Roomers“, „Bristol“, „The Pure“). Das Landhaus am Main hat ein designorientiertes Innenleben und große Zimmer mit dunklem Parkett, bequemen Betten, angenehmen Bädern und raumhohen Fenstern, durch die Sie zum Teil auf den Main oder die Skyline blicken. Als kleines Hotel in Frankfurt bietet die Gerbermühle dennoch eine gut bestückte Turmbar, ein beliebtes Restaurant mit Wintergarten, eine Terrasse und regionale Küche sowie einen großen Sommergarten.
Mehr Infos über kleine Hotels wie die Gerbermühle unter: www.gerbermuehle.de
Libertine Lindenberg
Das „Libertine Lindenberg“ sieht sich als Gästegemeinschaft, die frischen Wind in den historischen Teil von Sachsenhausen bringt. Wie zu Hause sollen sich die Gäste in den Zimmern fühlen, umgeben von Kunst und originellen Designzitaten. Morgens gibt es ein vegetarisches Frühstücksbuffet. Bio-Lebensmittel aus eigenem Anbau können Gäste im „Lekker Lädchen“ des Hauses kaufen und in der Gemeinschaftsküche zubereiten; auf Wunsch erledigt das auch ein Profikoch. Im hoteleigenen Tonstudio finden Veranstaltungen statt. Einen Fitnessraum und einen Fahrradverleih gibt es auch.
Mehr Infos über kleine Hotels wie das Libertine Lindenberg unter: www.das-lindenberg.de/libertine/home
Nizza
Das als Künstlerhotel bekannte Gründerzeitgebäude im gediegenen Teil des Bahnhofsviertels wird sehr individuell und mit vielen schönen Details geführt: vom lichten Frühstücksraum mit großer Auswahl loser Tees über ein Billardzimmer bis zur begrünten Dachterrasse mit Panoramablick. Die unterschiedlich großen Zimmer mit hohen Decken und Parkettböden sind reduziert, aber geschmackvoll und zweckmäßig möbliert und tatsächlich bei (Gast-)Künstler:innen der Städtischen Bühnen eine Straße weiter beliebt. Einige Zimmer teilen sich riesige Jugendstil-Bäder. Selbstbedienung auf Vertrauensbasis bei Getränken. Benannt ist das Hotel nach dem nahe gelegenen Nizza-Park am Mainufer, in dem dank mildem Klima mediterrane Pflanzen wachsen.
Mehr Infos unter: www.hotelnizza.de
Saks Urban Design Hotel
Der ideale Hoteltipp in Frankfurt für Gäste, die Wert auf einen herrlichen Wellnessbereich legen: Das entkernte Bürogebäude wurde 2017 als Stadthotel mit Designanspruch und zentraler Lage im Westend für Gäste geöffnet Es zeigt sich in schicken Grautönen, auch in den geräumigen, gut ausgestatteten Zimmern. Die Betten sind hochwertig, eine Kaffeemaschine steht bereit, die schönen, größtenteils zum Schlafraum verglasten Bäder haben Fußbodenheizung und in der höchsten Kategorie auch eine Badewanne. In der Loungebar gibt es Drinks und Snacks bis nachts um halb zwei. Reichhaltiges Frühstück, Terrasse und im obersten Stockwerk ein Spa mit Sauna, Dampfbad und Aussicht auf die Frankfurter Skyline.
Mehr Infos unter: www.saksfrankfurt.com
Villa Florentina
Die Westend-Villa aus der Gründerzeit mit hohen Decken und Fenstern liegt nur ein paar Gehminuten von Palmengarten, Messe und City entfernt. Gediegen, sehr gepflegt und persönlich geführt ist das Haus, die Zimmer sind mit einem Safe und Parkettboden ausgestattet, teilweise haben sie eine Terrasse oder einen Balkon. Achtung: Die Einzelzimmer sind nur 10 bis 12 Quadratmeter groß. Das Frühstück gibt‘s bei gutem Wetter im Garten.
Mehr Infos über kleine Hotels wie die Villa Florentina unter: www.hotelflorentina.de
Villa Orange
Zentral und doch ruhig liegt das hübsche Privathotel mit der sonnengelben Fassade im beliebten Nordend, nur wenige Gehminuten von der City entfernt. Stilvolles Ambiente und persönliche Betreuung durch Inhaberin Christiane Hütte und ihr nettes Team gehen einher mit nachhaltigem Wirtschaften in Frankfurts erstem und einzigem Bio-Hotel. Kleine Hotels wie die Villa Orange haben sogar eigene Parkplätze, aber natürlich können Gäste auch Fahrräder mieten. Die 15 bis 34 Quadratmeter großen Zimmer sind mit französischen Designermöbeln ausgestattet, einige auch mit Himmelbett und frei stehender Nostalgie-Badewanne. Der Frühstücksraum hat hohe Altbaudecken und eine lauschige Terrasse. Es gibt eine Bibliothek, regelmäßig finden auch Lesungen statt.
Mehr Infos unter: www.villa-orange.de
Restaurant-Tipps für Ihren Frankfurt-Aufenthalt
Ob für einen Tagesausflug mit Übernachtung oder bei einem Wochenend-Aufenthalt, bei dem Sie 48 Stunden in Frankfurt verbringen, – in der Metropole lässt sich kulinarisch einiges entdecken. Wir empfehlen Ihnen neben der passenden Unterkunft einige Restaurant-Highlights für Ihre Reise in die hessische Stadt.
Museumrestaurant Emma Metzler
Bei einem Dinner im Museumsrestaurant Emma Metzler erwartet Sie mikro-regionale Küche mit kreativen Speisen. Hier werden Produkte von glücklichen Tieren verwendet, die mit ausgeklügelten Beilagen wie Püree aus rotschaligen Odenwälder Kartoffeln oder hausgemachtem Fladenbrot serviert werden. Dazu werden feinste Naturweine gereicht, die die Gerichte perfekt abrunden.
Konzept: Nur einen Steinwurf vom Mainufer und eingebettet in den weißen Museumsbau von Stararchitekt Richard Meier präsentiert Inhaber Anton de Bruyn eine originelle pflanzenbetonte Regioküche mit hohem Anspruch. Küchenstil: Über den Tag hinweg gibt es kleine und große Gerichte, strikt regional und von bester Qualität. Hausgemachtes Sauerteigbrot mit aufgeschlagener Butter (€ 4), mal Rapskern, mal Bockshornklee. Patron de Bruyn verbindet Handwerk, Regionalität und kreative Offenheit, verarbeitet Berkshire Schweine aus dem Vogelsberg from nose to tail und nennt seine Lieferanten in der Karte. Ceviche vom Zander (€ 17) in Zitrone, Verjus, Tomatenöl gegart und mit in Essigsud marinierten Roscoff-Zwiebeln und Magnolienblüten serviert, zu hausgemachten Geflügelkroketten gibt es Gewürzkleeaioli (€ 7). Knusperbrotkrumen aus Sauerteig umhüllen ein Rindertatar mit schwarzem Knoblauch und Röstzwiebeln (€ 16), mindestens so interessant fällt Amurtatar mit Saubohnen, Kamillebutter und Schnittlauch (€18) aus. Als Dessert luftige Buchweizen-Madeleines mit Joghurtcreme (€ 5) oder Holunderblütengranita auf einer Creme aus Johannisbeerblättern (€ 9). (Hart-)Käse vom Allgäuer Affineur Thomas Breckle „Jamei Laibspeis“ (€ 16). Getränke: Von Manufakturbieren über Naturweine und manuell destillierte Brände, handgeröstete Kaffeebohnen bis zu Cider und Weinen aus biodynamischem Anbau. Hausgemachte Limonaden, süffige Aperitifs auf Basis von hausgemachtem Wermut; ionisiertes Wasser zum günstigen Preis (1 Liter 4 Euro). Atmosphäre: Starke Farbakzente, Frankfurter Stuhlklassiker, Glühbirnenhimmel, polierte Holztische und Wandspiegel übersetzen das Thema Bistro modern und zeitgemäß, passend zum Küchenstil. An den hohen lichten Raum schließt sich als grüne Oase eine herrliche Terrasse im Museumspark an.