Die besten Restaurants in Deutschland 2023
Konzept: Urbanes Fine Dining mit kosmopolitischem Anstrich und Osnabrücks beste Adresse, die sich auch in einer internationalen Metropole bravourös behaupten würde. Küchenchef Randy De Jong und Thayarni Garthoff haben hier noch viel zu unbeachtet ein Juwel etabliert. Küchenstil: Kreative Weltküche in einem Menü, das im Schnitt alle sechs Wochen wechselt und internationale Einflüsse mit spannungsreichen Aromen präsentiert. Von Softshell-Krabbe mit Haselnuss und Grapefruit über Rochenflügel mit Birne, Zwiebel und brauner Butter bis zur Ente mit Bete und Zwetschge reicht der Bogen, der saisonal geprägt ist und auf erstklassiger Produktqualität vornehmlich regionaler Lieferanten basiert. Die Anzahl der Gänge ist variierbar, samstags gibt es ein kleineres Menü zum Lunch. Wein: Knapp 100 Weine listet die Karte, nahezu ein Dutzend werden glasweise ausgeschenkt. Gute Weinbegleitung, aber auch gastfreundliche Kalkulation bei den ganzen Flaschen. Atmosphäre: Das kunstsinnige Industrieambiete ist stylish, lässig-elegant und dennoch behaglich. Der Service unter Thayarni Garthoff ist jung, professionell-engagiert und herzlich zugewandt. Fazit: Kosmopolitisches, zeitgemäßes Fine-Dining- Erlebnis auf hohem Niveau, das Spaß macht.
Konzept: Fine-Dining-Restaurant mit eigener Weinlounge und Themenabenden, meist rund um den Wein. Serviert wird à la carte oder im Menü (3 oder 4 Gänge, € 68-92). Businesslunch. Küchenstil: Sven Hemmann hat sich einer leichten, badisch-französisch grundierten Hochküche verschrieben, in der auch mediterrane oder asiatische Akzente gesetzt werden. Den Rheinzander als Vorspeise im Menü begleitet er fruchtig mit Melonen-Dashi, Kohlrabi und Ponzu. Und immer wieder darf es auch klassisch zugehen: So wie beim Rehfilet aus badischer Jagd, das er mit Rote-Bete-Schupfnudeln und Backpflaumen-Madeira-Jus begleitet. Im Winter gibt es die ganze Gans mit Jus, Karamell-Maronen, Gewürzkraut und geschmelzten Klößchen auch zum Abholen. Wein: 200 Positionen mit Schwerpunkt Frankreich und deutschem Südwesten. Erfreulich viele davon im offenen Ausschank. Atmosphäre: Denkmalgeschützte, verwinkelte Industriearchitektur aus rotem Backstein und modernes Mobiliar, warme Farbtöne sorgen auf zwei Etagen für Heimeligkeit. Fazit: Stimmiges Gesamterlebnis sowohl fürs Geschäftsessen als auch beim Hochzeitstag.