Die besten Bäcker 2024
Frische Brötchen, leckeres Brot und so viel mehr – der Feinschmecker hat wieder die 500 besten Bäcker in Deutschland für 2024 getestet und die Favoriten gekürt. Finden Sie hier einen der besten Bäcker in Ihrer Nähe und überzeugen Sie sich selbst von der Qualität.
Seit 1902 ist Nast eine der ersten Adressen unter den Qualitätsbäckern Stuttgarts – ein Status, der in frappierendem Gegensatz zu der hier immer wieder anzutreffenden Lustlosigkeit im Beratungsgespräch steht. Aber wahrscheinlich weiß die Stuttgarter Kundschaft eh, was sie hier möchte, und da steht der legendäre „Nast“-Laib mit gemehlter Signatur auf der Kruste ganz vorne, eine lokale Brot-Ikone aus württembergischem Roggen und Weizen sowie dem hauseigenen Sauerteig, die im ganzen Zwei-Kilo-Laib oder nach Gewicht verkauft wird. Auch das dunkle Roggensaftbrot oder das helle, luftige Elsässer zählen zu den beliebten Klassikern. Sehr empfehlenswert sind auch die Mühlenweckle und die Pfefferle bei den Brötchen.
Johannes Majeron versteht sich noch auf die alten überlieferten Handwerkskniffe. Für seine kräftigen Roggen- und Roggenmischbrote nutzt er Getreide aus Bio-Anbau, das er in eigenen Mühlen verarbeitet. Die handgeformten Laibe schiebt er in den holzbefeuerten Ofen – große Handwerkskunst! Zum Beispiel das Schweizerbrot begeistert mit seiner lockeren Krume und schön fester Kruste. So viele Sorten können wir empfehlen – ob den Brezenzopf, die handgeschlagenen Kaisersemmeln, das Zirmbrot oder auch das Müsli aus selbst gerösteten Flocken. Natürlich nehmen wir auch gleich Obstkuchen, Croissants und Plundergebäck mit. Filialen in der Forstenrieder Allee 164 und Wolfratshauser Str. 224.
Neumarkts älteste Bäckerei ist voll auf der Höhe der Zeit. Man achtet auf beste Zutaten und hegt und pflegt sorgsam den selbst gemachten lebenden Natursauerteig. Für Leckerbissen wie das Bio-Vollwert-Mischbrot mit Roggen und Weizen aus dem „Landl“ südlich von Neumarkt. Weil man nicht nur regional denkt, sondern auch gesundheitsbewusst, hat die schmucke Bäckerei im Herzen der Stadt auch ein Bio-Vollkorn-Emmerbrot mit Roggensauerteig im Sortiment. Im Kasten gebacken, mit herrlich knuspriger Kürbiskernkruste und dem für Zweikorn charakteristischen herzhaften, leicht nussigen Geschmack. Sollen es lieber glutenfreie Brote sein, kann Düring mit Bio-Vollkorn-Amaranth- oder dem backhefefreien Bio-Vollkorn-Roggenbrot aufwarten.
Aus Liebe zur Tradition sind mehr als 110 Jahre handwerkliche Backkunst geworden. Der sympathische Familienbetrieb ist in jeder Beziehung meisterhaft auf der Höhe der Zeit, beste Zutaten und gute Rohstoffe aus der Region gehören längst zum Standard. Bei den Rezepten schaut man gerne zurück, das feinporige Hausbrot mit der kräftigen Kruste wird nach der Originalrezeptur des Firmengründers hergestellt. Auch Opas Nussbrot aus selbst gezogenem Weizenvollkornsauerteig ist ein Hofmann-Klassiker, der dazu völlig ohne Backhefe auskommt. Unser Favorit ist das „Jahrhundertbrot“ mit seinem mild säuerlichen Aroma und den feinen Röstaromen. Ein Weizenmischbrot aus der Champions League! Mit Müsli-Brötchen, gebacken mit Hafer und Cranberrys, oder dem knusprigen Dinkel-Krusti kann der Tag beginnen. Dazu bieten die Hofmanns süße Klassiker wie Apfeltaler, Plunderstückchen, Buttercroissants und Schnecken in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Aus der hauseigenen Konditorei kommen Schnitten, Kuchen und Torten, die alle das Prädikat erstklassig verdienen.
Ganze 36 Stunden Reifezeit gönnt Jürgen Dornemann seinem Sauerteig für die Roggenbrote – was Brotlaibe mit wunderbar lockerer Krume bewirkt und einen sehr intensiven, ausgewogenen Geschmack. Unverzichtbar beim Einkauf sind das Harzer Krustenbrot, außen fest und innen locker, oder das wuchtige „100 Prozent Roggen“, ein kräftiges, mild gesäuertes Roggenbrot im Kasten. Das elegante Café würde so auch in Großstädten ein gutes Bild abgeben – hier stehen etliche Sahnetorten und Streuselkuchen zur Wahl. Frühstücksgäste schwören übrigens auf die butterzarten Croissants.
