Konzept

Casual-Fine-Dining mit animierend hautnahem Front Cooking in einer extravaganten Lounge. Ein Menü, 7 Gänge, € 168.

Küchenstil

Ausgefeilte, handwerklich tadellose Kompositionen auf modernisierter klassischer Basis, mit spannenden Zitaten nordischer Stilistik. Rote Bete in Salzkruste kommt auf Püree von fermentiertem Kürbis, dazu roher Blumenkohl, glasierte Schwarzwurzel und Zitronenverbene-Espuma. Stör aus Oberpfälzer Zucht lässt Küchenchef Moritz Techet sieben Tage trocken reifen. Sein von frittiertem Palmkohl und einer raffinierten Kümmel-Curry-Sauce perfekt begleitetes, in satt Butter gebratenes Rückenfilet ist eines der Ausrufezeichen seiner begeisternd kreativen, kompromisslos regionalen (Bio)Produktküche. Gemüse, Feldfrüchte, Beeren und Kräuter kommen „à la minute“ von Acker und Wiese vor der Haustür. So wie Wild­heidelbeeren und Zitronen-Thymian, die eine samtige Ziegenmilch-Pannacotta mit flüssigem Karamellkern und Valrhona-Perlen herb fruchtig parfümieren.

Wein

Großer (Bio)Weinkeller mit Fokus auf Deutschland und Österreich. Smarte alkoholfreie Begleitung mit raffinierten hausgemachten Kompositionen wie einem Trunk von Birne, weißem Tee und Ingwer zum Dry Aged Stör.

Atmosphäre

Ultramodern gestylt ist das intime, nur 16 Plätze umfassende Restaurant. Mal blickt man in die Küche, mal weit nach draußen.

Fazit

Kulinarische Hochspannung in einer aufregend extravaganten Lounge, keine zwei Schritte entfernt vom Arbeitsplatz der Köche.