Restaurants für jeden Tag 2022
Konzept: Spitzenkoch Klaus Erfort hat die Brasserie mit hohem Qualitätsanspruch in puncto Fleisch – eigener Reifeschrank – erfolgreich etabliert. Carmelo Faldetta steht am Herd und führt die stimmungsvolle Location mit Brasserieklassikern und einer Steakkarte. Mittags kleines Menü in drei Gängen.
Küche: Die bewährten Gerichte im französischen Stil machen immer wieder Spaß – stilecht kann man mit sechs Austern beginnen (€ 20), danach vielleicht eine Hummerbisque (€ 11). Als „Plats principaux“ finden sich auch saure Nierchen mit Lauchgemüse und Rösti (€ 19). Spezialität des Hauses sind aber die Cuts vom 800 Grad heißen Grill, etwa
Côte de Boeuf für zwei, perfekt gegart (€ 28 p.P.) wahlweise mit Sauce béarnaise, wildem Brokkoli, Pommes allumettes oder Kartoffelgratin.
Getränke: Inspirierte Weinkarte mit deutsch-französischem Schwerpunkt.
Atmosphäre: Schwarz-weiße Bodenfliesen, ein schöner Holztresen, Thonet-
Stühle, rote Sitzbänke und weiß eingedeckte Tische – französische Lebensart wie aus dem Bilderbuch.
Konzept: Intimes Bistro mit kleiner Terrasse im angesagten Kiez Flingern-Nord. Neben der kleinen Speisenkarte gibt es ein saisonales Drei-Gänge-Menü mit Wahlmöglichkeiten (€ 52, vegetarisch € 46). Sonntags Brunch.
Küche: Alexandre Bourgueil beherrscht französische Bistrogerichte wie Crevettes rosés mit Mayo (€ 16), Fisch-Pot-au-feu mit klassischen Begleitern (Sauce Rouille, Croûtons, Gruyère) (€ 18), Crêpes Suzette (€ 10) aus dem Effeff. Fast ein Muss sein Klassiker, offene Ravioli vom Schwäbisch-Hällischen Landschwein mit Kohlrabi-Ingwer-Salat (€ 20). Dazu saisonal wechselndes Gerichte wie gegrillte Makrele mit Tajine-Gemüse, Hummus und Granatapfel (€ 18) oder Rochen „Grenobler Art“ mit Mesclun-Salat und Kartoffelstampf (€ 29).
Getränke: Angemessenes Angebot. Die deutsch-französisch-spanische Weinkarte bietet auch einige Naturweine.
Atmosphäre: Très français! Familiär, auch kinderfreundlich, und angenehm lebhaft.
Konzept: Nürnberg goes Nizza in der Brasserie mit ellenlanger Bar, offener Küche und bunten Polstern.
Küche: Moules frites (€ 19), Austern (Fine de claire No. 2 für € 5 pro Stück), Bouillabaisse (€ 17/27): Frankreich an der Pegnitz. Ein wunderbarer Beweis dafür ist auch auf der Haut gebratener Wolfsbarsch mit Zucchini, Aubergine und Ras el- Hanout (€ 31). Und beim Dessert? Baba au rhum, bien sûr! – mit Himbeere, Creme pâtissière, Tonkabohne, Malz (€ 12).
Getränke: Bestes aus aller Welt, darunter Giacosas 20er Roero Arneis und Jadots 2016er Puligny Montrachet „Les Combettes“. Eigenes Craftbier.
Atmosphäre: Ebenso viel mediterranes Flair wie in den Läden an der Cote d’Azur. Ob mittags oder abends, ob einem schnellen Espresso an der Bar oder wie beim Diner.
Konzept: Brasserie und Weinbar im zeitgemäßen Stil im Altera-Hotel.
Küche: Die Karte ist französisch orientiert, mit Ausflügen nach Asien – Sushi-Rolls (€ 18,50) und Gambas im Knuspermantel und Thaisalat (€ 17,50). Beste Cuts (€ 33) aus dem eigenen Reifeschrank landen auf dem Lava-Stein und wie das Hähnchen auf dem Rotisserie-Grill (€ 16,50). Die Pasta für die Spaghettini mit Hummersauce und Hummerfeisch (€ 21,50) ist hausgemacht, den „Odenburger!“ gibt es wahlweise mit
Beef & Bacon (€ 18,50), vegetarisch von Beyond Meat (€ 19,50) oder in der Luxusversion mit Wagyu-Fleisch (€ 22,50). Der Brasserieklassiker schlechthin, Tatar du Chef, steht natürlich auch auf der Karte (€ 22,50).
Getränke: Mit 350 Weinen ist die Auswahl riesengroß.
Atmosphäre: Bodentiefe Fenster, dunkles Holz, weiß eingedeckte Tische und ein langer Tresen – das Brasserie-Design wirkt einladend und stilvoll. Auch die anderen Räume – mal mit gläsernen Weinschränken, mal mit Bücherwand – haben ihren Charme.
Konzept: Das stilvoll-moderne Zweitlokal zu Fabrice Kieffers Gourmetrestaurant bietet im Herzen der Stadt Brasserieküche mit Anspruch; ideal nach dem Shopping.
Küche: Französische Klassiker, zeitgemäß weiterentwickelt und durch internationale Einflüsse ergänzt. Der Gast profitiert vom Gourmet-Know-how bei zartestem Kalbsbries mit Leipziger Allerlei, Morcheln und Sherry-Schaum oder gebratener Jakobsmuschel mit Pak-Choi, Fregola Sarda (Kugelpasta) und Grapefruit (je € 29); auch Evergreens wie Krabbencocktail mit Brioche (€ 19) oder Tatar mit Räucherpaprika (€ 22) sind auf Basis hochwertiger Produkte zubereitet und präzise abgeschmeckt.
Getränke: Gute Weinauswahl mit deutsch-französischem Schwerpunkt; auf Wunsch gibt’s die große Karte vom Gourmetrestaurant oben.
Atmosphäre: Im rundum verglasten Parterre gruppieren sich Bistrotische und bequeme Sessel um die große Bar. Geschützte Terrasse.