Restaurants für jeden Tag 2024
Konzept: Die schicke Brasserie mit langer roter Bank und wunderschöner Kassettendecke teilt sich das historische Stadthaus am Rande der Altstadt mit dem Hotel De Medici.
Küche: Zur klar frankophilen Grundausrichtung setzt der Küchenchef stets auf Saisonales, leichten Lokalkolorit und als passionierter Jäger auf Selbsterlegtes. Unumgänglicher Standard handgeschnittenes Steak tartare mit herrlich knusprigen Pommes frites (€ 21-26), überzeugend gelang auch im Ganzen knusprig gebratene Felsenbarbe, dazu Kopfsalatelemente und mit Zitrone aromatisierte Kartoffeln (€ 29).
Getränke: Eine stattliche Auswahl an Champagner ist der Höhepunkt der rein französischen Weinauswahl.
Atmosphäre: Lebhaft und ungezwungen elegant, engagierter Service ohne übertriebene Formalität.
Konzept: Spitzenkoch Klaus Erfort hat die Brasserie mit hohem Qualitätsanspruch in puncto Fleisch – eigener Reifeschrank – erfolgreich etabliert. Carmelo Faldetta steht am Herd und führt die stimmungsvolle Location mit Brasserieklassikern und einer Steakkarte. Mittags kleines Menü in drei Gängen.
Küche: Die bewährten Gerichte im französischen Stil machen immer wieder Spaß – stilecht kann man mit sechs Austern beginnen (€ 20), danach vielleicht eine Hummerbisque (€ 11). Als „Plats principaux“ finden sich auch saure Nierchen mit Lauchgemüse und Rösti (€ 19). Spezialität des Hauses sind aber die Cuts vom 800 Grad heißen Grill, etwa
Côte de Boeuf für zwei, perfekt gegart (€ 28 p.P.) wahlweise mit Sauce béarnaise, wildem Brokkoli, Pommes allumettes oder Kartoffelgratin.
Getränke: Inspirierte Weinkarte mit deutsch-französischem Schwerpunkt.
Atmosphäre: Schwarz-weiße Bodenfliesen, ein schöner Holztresen, Thonet-
Stühle, rote Sitzbänke und weiß eingedeckte Tische – französische Lebensart wie aus dem Bilderbuch.
Konzept: Französische Lebensart in der kleinen, lebendigen Brasserie vom geborenen Gastgeber Regis Lamazère. Elf Tagesgerichte und Käseplatte à la carte oder als individuelles Menü in drei (€ 52) oder vier Gängen (€ 62).
Küche: Chefkoch Michael Päsler gelingen moderne Gerichte mit südfranzösischen Aromen. Etwa gebeizte Garnele aus Wildfang mit Cantaloupe-Melone, Orange und Cocktailsauce (€ 14) und gegrilltes Beelitzer Maishuhn mit Ratatouille, Salbeipolenta und geräuchertem süßem Mais (€ 28) oder auch Mascarpone Creme mit Himbeeren, Himbeersorbet, Grand Marnier und karamellisierter weißer Schokolade (€ 10).
Getränke: Über 300 französische Weine von meist kleinen, innovativen Gütern, Naturweine, Flaschen in Großformaten.
Atmosphäre: Handbemalte Bodenfliesen, safrangelbe Wände, die blanken Holztische stehen in einer Reihe entlang der Wand, man kommt ins Gespräch.
Konzept: Im Stil einer französischen Brasserie ist das Restaurant im Hotel Tortue für Frühstück, Lunch und Dinner geöffnet. Abends recht hochpreisig.
Küche: Klassische französische Küche mit einigen Ausflügen nach Italien und Marokko. Die Mittagskarte bietet Entenlebermousse vorweg mit Cranberrykompott, fermentiertem Pfeffer und geröstete Brioche (€ 16), danach etwa Doraden-Filet mit mediterranem Bohnengemüse, Gnocchi a la parisienne und Beurre blanc (€ 25).
Getränke: Frankreich steht auch im Mittelpunkt der Weinkarte (60 Positionen), 14 Weine gibt es glasweise.
Atmosphäre: Die eleganten, blau-grau designten Räume bieten mit Lederbänken in Nischen und kleinen runden Tischen vor den hohen Fenstern ganz unterschiedliche Sitzgelegenheiten.
Konzept: Zeitgemäße franko-asiatische Brasserie im Herzen der Altstadt.
Küche: Das junge Küchenteam bietet eine kleine, häufig wechselnde À-la-carte-Auswahl. Die gibt sich produktfokussiert und weitgehend französisch, mit sinnig platzierten Asia-Akzenten wie pfeffrigem Shiso im „spicy“ Rindertatar (€ 18,50) oder erfrischender Wasabi-Ponzu zu Rote-Bete-Ravioli mit Pilzcreme (€ 15,50). Shortrib mit Möhrengemüse und Kartoffeln kommt aus der Region, die Sauce wurde mit Reiswein abgeschmeckt (€ 33,50).
Getränke: Gut sortierte Weinkarte mit Faible fürs Burgund und deutschen Riesling.
Atmosphäre: Stilvoll mit hellgrauer Holztäfelung, schwarzen Lederbänken und Art-déco-Elementen; im Sommer Tische vor der Tür.