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Bäckerei
Denningers Mühlenbäckerei
Berger Str. 196, 60385 Frankfurt am Main, DE
Ganzheitlich, nachhaltig, bio, vollwertig: Klaus Denninger kann nicht anders als gut, und das mit Herzblut mitten im Szenestadtteil Bornheim. Seit 1999 setzt er in seiner Mühlenbäckerei in vierter Familiengeneration seit 1902 auf bewährte Handwerkskunst und Biozutaten. Die Mühlenbäckerei bekam nicht aus Marketinggründen ihren Namen. Hinter der mit Broten, Brezeln und Gebäckteilchen bemalten Fassade werden täglich in Osttiroler Steinmühlen bewusst langsam
Körner zu Mehl gemahlen, Brote nach langer Teigführung von Hand geformt und gebacken. Bis zu 1000 entstehen in einer Nacht. Durch die Glaswand schaut man vom kleinen Laden in die Backstube, wo an Markttagen (Mi, Sa) der große runde Roggen-Marktlaib entsteht, der auch am Marktstand vor der Tür verkauft wird. Das zum Anbeißen hübsche Klosterlaible backt im schmucken Holzring; es schmeckt aromatisch-nussig und hat eine lang anhaltend frische Krume. Für die Dinkel-Urkruste, gebacken auf der Steinplatte mit reichlich Schwaden, gab es 2017 die Bioland-Goldmedaille. Mit dem in der Holzschale gebackenen „Bernemer Krüstchen“ erweist der Mühlenbäcker seinem Standort die Reverenz. Die Verkäuferinnen wissen um die Inhaltsstoffe, wobei Bäckermeister Denninger vorwiegend Sauerteig oder für Allergiker geeignetes Bio-Backferment verwendet. Damit es weder Bäckern noch Kunden langweilig wird, gibt’s das Brot des Monats, mal ein kerniges Dinkel-Sonnenkorn, mal „Lothars“-Brot: ein Roggenmischbrot aus eigens angesetztem Schrotsauer, kräftig ausgebacken mit grünen Oliven und einem Hauch Anis. Blechkuchen, Tartes und natürlich Brötchen runden das Sortiment ab.