Geldermann Sekt: Authentisch, elegant & modern

Geldermann steht seit 1838 für deutsch-französische Handwerkskunst und wahre Sektkultur. Die erlesenen Cuvées der Kellerei entstehen in traditioneller Flaschengärung im badischen Breisach.
Historie

Breisach am Rhein – Heimat der Sektkellerei Geldermann
Als sich im Jahr 1838 die zwei Bürgersöhne William Deutz und Peter Geldermann auf den Weg nach Frankreich machen, um im Auftrag eines Rittergutsbesitzers Wein einzukaufen, sind sie fasziniert von der französischen Landschaft und Lebensart. Sie fassen den Entschluss und gründen im kleinen Städtchen Aÿ die Kellerei Deutz & Geldermann.
87 Jahre später, nach dem Ersten Weltkrieg, findet der deutsche Zweig von Deutz & Geldermann seinen endgültigen Standort im badischen Breisach am Rhein. Der über 600 Jahre alte Keller unter dem Breisacher Schlossberg bietet bis heute optimale Bedingungen für die Sektreife und die Fortführung der Geldermann Sekttradition in der Moderne.
"Wer heute eine Flasche Geldermann in seiner Hand hält, genießt ein Stück Tradition und Handwerkskunst." – Marc Gauchey
Damit Gutes entsteht, braucht es Zeit: Zeit der Komposition, Zeit der Reife, Zeit der Vollendung und Zeit des Geniessens. Und: Es braucht Können, das zu wahrer Handwerkskunst gewachsen ist. Nur so können die Cuvées aus wertvollen, vornehmlich französischen Weinen tief im Gestein des Breisacher Münsterberges zu Sektkompositionen der Premium-Klasse heranreifen.
Zeit für Komposition
Marc Gauchey, Chef de Cave, kreiert für die Sektkellerei Geldermann die charaktervollen Cuvées. In traditioneller Flaschengärung entstehen so feinste Sekte - für wahren Sektgenuss.
Zeit für Reife
Seit Gründung des Hauses Geldermann 1838 reifen die Cuvées ausschließlich in der traditonellen Flaschengärung. Das bedeutet, von der Gärung bis zur Übergabe verbleibt der werdende und schließlich reife Sekt für mindestens zwölf Monate in seiner Originalflasche. So haben die Kompositionen Zeit sich vollkommen zu entfalten.
Die in den Flaschen enthaltene Hefe kann wertvolle Geschmacksstoffe an den Sekt abgeben und die Weinaromen und damit verbundene Geschmacksnuancen intensivieren. Die Gärkohlensäure wird im Wein eingebunden und sorgt später im Sektglas für eine langanhaltende, feine Perlenbindung.
Nach der Gärzeit beginnt der sogenannte "Rüttelprozess". Ausgewählte Flaschen werden von erfahrenen Kellermeistern vier Wochen lang bis zu zweimal täglich gerüttelt und zunehmend geneigt, um die restliche Hefe aus den Flaschen in den Flaschenhals zu bewegen.
Geschmacksvielfalt bei Geldermann

Zeit für Vollendung
Hat sich die Hefe als Pfropf im Flaschenhals gesammelt, wird sie durch einen Vereisungsprozess entfernt. Dabei werden die Flaschen kopfüber in eine - 20°C kalte Sole getaucht, die Hefe wird vereist und beim Entkorken – dem sogenannten Degorgieren – durch den enormen Druck der Kohlensäure aus den Flaschen geschleudert.
Vor dem abschließenden Verkorken, Dosage genannt, wird jeder Flasche eine in Wein gelöste Zuckermelange beigesetzt. Sie intensiviert den typischen Charakter des Sektes und ist individuell auf die verschiedenen Nuancen der einzelnen Kompositionen abgestimmt.
Erleben und genießen Sie die Kellereikunst vor Ort!
Ein Gefühl für Tradition bekommt man am besten dort, wo sie gepflegt wird. Entdecken Sie direkt vor Ort in Breisach die Geldermann Privatsektkellerei. Lernen Sie unter dem Breisacher Schlossberg, in einem Gewölbe aus dem 15. Jahrhundert, mehr über die Historie des Hauses und die Feinheiten der Schaumweinherstellung kennen.
In der Sekt-Boutique in Breisach haben Sie Gelegenheit, die Produkte – frisch aus der Kellerei – zu probieren und direkt zu kaufen. Die Kellerei bietet hier aktuelle Angebote und kompetente Beratung durch Fachpersonal an.
Spannende Events über das gesamte Jahr runden das exquisite Erlebnisangebot der Geldermann Kellerei ab.