Die besten Bäcker 2024
Seit März 2017 bietet das Bäckerei-Café Kruste & Krümelchen Kuchen und Torten und vor allem Dinkelbackwaren täglich frisch an: Am Wochenende in farbenfrohen Café-Stuben in der Reichenstraße 22 und in der Moltkestraße 4 (Do-So) in Barmstedt sowie mittwochs und samstags im ebenso bunten Bäckermobil auf dem Wochenmarkt in Elmshorn werden die Dinkelspezialitäten von Bäckermeister Marc Hütter verkauft. Fertigmischungen gibt es in Hütters Backstube nicht, alle Zutaten mischt er selbst. Zu den Rennern des Betriebs gehört das französische Dinkelbaguette, dessen Teig 72 Stunden in einem Leinentuch ruht. Beliebte Spezialitäten der Bäckerei sind auch die Urkruste (mit Emmer) und das Dinkelvollkornbrot sowie Mehrkorn-, Rosinen-, Kürbiskern- und Franzbrötchen. Beim Kuchenangebot stehen Zimtschnecken, Marzipan-Nuss-Schnitte und New-York-Cheesecake an erster Stelle – und im Winter auch Schmalzgebäck, etwa auf dem Weihnachtsmarkt. Die Cafés punkten zudem mit abwechslungsreichen Frühstücksangeboten.
Lange Reifezeiten der Teige, Zutaten aus der Region und die Verwendung natürlicher Rohstoff ohne Zusatzstoffe gehören zu den Prinzipien von Münster’s Backstube, die bereits 1900 in Pinneberg gegründet wurde. Holger und Angelika Münster leiten ihn in vierter Generation. Ein köstlicher Brotgeschmack beim Sovitalbrit, einem Roggenmischbrot mit Leinsamen, Sesam, Sonnenblumenkernen und hauseigenem Sauerteig. Kräftig und saftig kommt das Dinkel-Hafer daher, mit Haferflocken und etwa gleichen Anteilen beider Getreidesorten. Etwas Besonderes ist das kräftige Körnerkissen, ein Mischbrot aus zwei Drittel Roggen und einem Drittel Dinkelmehl. Bei den Brötchen gefielen uns das Mohnbaguette, mit knackiger Kruste und einer markanten Schicht dunklem Mohn und das fluffige Laugeneck mit Sesamkörnern am besten. Verkaufsstellen in Pinneberg, Thesdorf und Wedel sowie mit der „Brotbox“ auf drei Wochenmärkten in Hamburg.
Seit 1888 versorgt der heute von Tim Büsch geleitete moderne Traditionsbäcker die hungrigen Bewohner der Region. Die Zulieferer sind für jeden sichtbar aufgelistet. An den Gründer erinnert noch heute das von einer Banderole geschmückte „Opa Ferdinand“, ein herzhaftes Roggenmischbrot mit hohem Roggenanteil. Köstlich knackig und ein Hingucker auch die an beiden Seiten spitz zulaufenden Dinkel Flutes, mit knusprig gebackener Kruste und luftiger Krume. Die beliebten Laugenbrötchen gibt es in mehreren Varianten, ganz klassisch pur, aber auch gesprenkelt mit einer Schicht Kürbiskernen, weißem Mohn oder mit kräftigen Salzkörnern. 13 Filialen im Nordwesten von Hamburg.
Seit mehr als 100 Jahren versorgt die Bäckerei die Bewohner am nördlichen Elbufer erfolgreich mit schmackhaften Backwaren. Bis heute ist die Mitarbeiterzahl auf gut 200 gestiegen. Nach wie vor werden die Brote natürlich und ohne Konservierungsstoffe hergestellt. Roggen100 heißt das saftig aromatische, zu 100 % aus Roggenmehl gebackene und mit hauseigenen Sauerteig gebackene Roggenbrot. Das Brunett Kreta wird zwar aus Weizenmehl, Salz, Hefe und Wasser hergestellt, erhält aber durch Bärlauch, Peperoni, Oliven und Feta Käse eine würzige Note. Beliebt sind auch die Laugenecken aus gezogenem Plunderteig mit Brezellauge, die bestens zu herzhaftem Käse oder Wurst schmecken. Insgesamt 16 Filialen zwischen Hamburg und Brunsbüttel sowie in Dithmarschen.
Die üppige Auswahl von Brötchen springt sofort ins Auge, das Ciabatta Brötchen schmeckt nach Italien, das Kieler überzeugt mit der typischen Verbindung von süß-zimtigen und salzigen Noten, das Kliff ist üppig mit Haferflocken gesprenkelt und die Dänischen Blätterteigbrötchen ganz klassisch mit weißem Mohn getoppt. Besonderes Aroma auch beim hellen und doch kräftigen Hohenlockstedter Brot, einem Mischbrot aus je 50 % Weizen und Roggen mit einer Spur Hafer, dem Bäckermeister Markus Hoppe mit etwas Honig eine besondere Note verleiht. Zwei weitere Filialen in Itzehoe sowie ein Café mit Torten und Mittagstisch